Prozess:Plädoyers im Totschlags-Prozess gegen 24-Jährigen verschoben

Blick auf die Justitia über dem Eingang eines Landgerichts. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

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Flensburg (dpa/lno) - Im Prozess um einen tödlichen Messerstich in den Kopf sind die ursprünglich für den Freitagmorgen geplanten Plädoyers verschoben worden. Aus Krankheitsgründen sei lediglich ein kurzer Termin in dieser Sache geplant und die Plädoyers nun für den 19. Januar angesetzt, teilte ein Sprecher des Landgerichtes in Flensburg mit.

Ein heute 24 Jahre alter Mann soll im Dezember 2022 einen 28 Jahre alten Mitbewohner mit einem heftigen, durch dessen Schädeldecke geführten Messerstich tödlich verletzt haben. Zu dem Messerstich kam es laut Anklage während eines Streits, in dem es vermutlich um Geld ging. Trotz einer Notoperation starb der Mann wenige Tage später. Täter und Opfer stammen aus Somalia. Der Angeklagte floh nach der Tat zunächst. Gegen ihn wurde ein internationaler Haftbefehl ausgestellt. Dreieinhalb Wochen nach der Tat wurde er im französischen Lille gefasst.

© dpa-infocom, dpa:240111-99-574656/5

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