Leute:Wolf hat einen neuen Namen

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Ihr Sohn heißt jetzt anders: Kylie Jenner. (Foto: Ian West/dpa)

Kylie Jenner hat ihren Sohn ganz offiziell umbenannt, Tom Holland hat die Tür zum Herzen gefunden, und Prinzessin Alexia kann sich jetzt mit eigenem Wappen ausweisen.

Kylie Jenner, 25, Reality-Darstellerin, hat keinen kleinen Wolf mehr zu Hause. Der Sohn von ihr und Travis Scott, 32, Rapper, hat jetzt offiziell einen neuen Namen. Die Amerikanerin ließ ihr Kind von Wolf in Aire umbenennen, wie das Magazin People berichtet. Im Februar 2022 hatte sie die Geburt ihres Sohnes und den Namen Wolf Webster bekannt gegeben. Bereits im März kündigte sie die Namensänderung an: "Zur Info, der Name unseres Sohnes ist nicht mehr Wolf", schrieb sie damals auf Instagram. "Wir hatten einfach nicht das Gefühl, dass er das wirklich war. Das wollte ich nur mit euch teilen, weil ich überall noch Wolf lese." Jenner und Scott führen seit 2017 eine On-off-Beziehung, derzeit sind sie offenbar getrennt. Aire, 1, hat eine Schwester namens Stormi, 5.

Prinzessin Alexia (rechts) mit ihren Schwestern Ariane (Mitte) und Amalia (links) im Jahr 2021. (Foto: Koen van Weel /imago images/Agencia EFE)

Alexia, 18, Prinzessin der Niederlande, hat zum Geburtstag kein eigenes Auto, sondern ein Wappen bekommen. Ihr Vater Willem-Alexander, 56, König der Niederlande, schlug seine zweitälteste Tochter zur Ritterin des Großkreuzes des Ordens vom Niederländischen Löwen und zur Ritterin des Hausordens vom Goldenen Löwen, erklärte der Palast. Ab sofort kann die nun volljährige Prinzessin ihr eigenes Wappen nutzen, um sich auszuweisen. Fürs Volk gab es zudem neue Porträtfotos, die der Palast auf Instagram veröffentlichte.

(Foto: Isabel Infantes/dpa)

Tom Holland, 27, Schauspieler, hat die Tür zum Herzen seiner Freundin gefunden. Er habe Zendaya, 26, Schauspielerin, einst mit seinem handwerklichem Geschick beeindruckt, Tischlern sei eines seiner Hobbys, so der Brite. "Ganz am Anfang unserer Beziehung hing ich bei ihr zu Hause rum, und ihre Tür war kaputt. Und ich so: Ich werde diese Tür für dich reparieren", sagte er in einem Interview bei Unilad. Nun seien sie verliebt. Holland und Zendaya lernten sich bei den "Spider-Man"-Dreharbeiten kennen, sie gelten seit Jahren als Paar, aber erst 2021 machten sie ihre Beziehung öffentlich.

(Foto: Alexandre Schneider/Getty Images for Netflix)

Gal Gadot, 38, Schauspielerin, wird das erste israelische Sternchen. Sie zählt zu den 31 Auserwählten, die 2024 mit einem Stern auf dem "Walk of Fame" in Hollywood geehrt werden sollen. "Ich bin so dankbar", sagte sie auf Instagram. Die Auszeichnung gebe ihr Kraft, weiter zu arbeiten. Der israelische Präsident Isaac Herzog schrieb auf Twitter: "Du warst schon immer ein Star." Zusammen mit Gadot werden unter anderem Chris Pine, Maggie Gyllenhaal, Christina Ricci, Michelle Yeoh, Eugene Levy, Kerry Washington und Chadwick Boseman auf dem Bürgersteig verewigt.

Damals noch Karnivore: Kerstin Ott bei einem Konzert im Jahr 2020. (Foto: Philipp von Ditfurth/dpa)

Kerstin Ott, 41, Sängerin, kaut gegen die Sucht. Nach 30 Jahren habe sie mit dem Rauchen aufgehört und bereits sechs Wochen durchgehalten, sagte sie der Bild. "Ich benutze Nikotin-Kaugummis. Die schmecken nicht gut, helfen mir aber, damit ich keinen ,Schmachter' verspüre." Mit Schmachter meint Ott den Drang, sich eine Zigarette anzünden zu müssen. Die Schlagersängerin raucht, seit sie elf Jahre alt ist, zuletzt seien es bis zu 30 Zigaretten pro Tag gewesen, und sie habe morgens oft gehustet. Ihre Ehefrau Karolina, 40, habe ebenfalls zu rauchen aufgehört und helfe ihr nun.

Mel Brooks im September 2014. (Foto: Robyn Beck/AFP)

Mel Brooks, 96, Komiker-Legende, bekommt den Ehren-Oscar. Die Trophäen werden im Rahmen der "Governors Awards"-Gala im November in Los Angeles überreicht. Für die Ehren-Oscars gibt es keinen Wettbewerb, die Akademie sucht Personen aus, die einen besonderen Beitrag für Film und Gesellschaft geleistet haben. Brooks ist durch Kultfilme wie "Frankenstein Junior" oder "Der wilde wilde Westen" bekannt. Sein klamaukiges Regiedebüt "The Producers" (1968) um Nazis, Show-Girls und Broadway-Produzenten brachte dem Amerikaner bereits einen Oscar fürs Drehbuch ein.

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