Leute:Besetzte Bratpfannen

Lesezeit: 1 min

Gordon Ramsay (Foto: Chris Pizzello/Invision/AP)

Gordon Ramsay hat ein Hausbesetzer-Problem, Chris de Burgh ist planlos, und "Mutter Beimer" jammert nicht.

Gordon Ramsay, 57, britischer TV-Koch, hat ungebetene Gäste. Mindestens sechs Hausbesetzer hätten sich in einem seiner Luxuslokale im Zentrum von London einquartiert und die Türen verrammelt, berichtete die Zeitung Sun. Es sei ein Albtraum für den Star-Gastronomen, zitierte das Blatt eine namentlich nicht genannte Quelle. Der Pub am Regent's Park war vorübergehend geschlossen. Die vermutlich professionell organisierten "Squatter" hätten diese Zeit genutzt, um ins Gebäude zu gelangen. Die Polizei teilte der britischen Nachrichtenagentur PA mit, sie habe keine Handhabe, da es sich um eine Zivilangelegenheit handele. Die Besetzung von Eigentum, das nicht als Wohnraum genutzt wird, ohne Erlaubnis des Eigentümers ist im Vereinigten Königreich keine Straftat.

Sofía, Königin von Spanien (Foto: Raúl Terrel/dpa)

Sofía, 85, Altkönigin von Spanien, ist wieder aus einem Krankenhaus in Madrid entlassen worden. Sie war am Dienstag wegen einer Harnwegsinfektion in die Klinik Ruber Internacional gebracht worden. Nach ihrer Entlassung sagte sie am Samstag vor dem Krankenhaus wartenden Journalisten, sie fühle sich "sehr gut", "phänomenal" und "wie neu", wie der staatliche TV-Sender RTVE berichtete. Sie freue sich auf ihr Zuhause. Sofía hatte noch am Montag gemeinsam mit ihrem Mann, Altkönig Juan Carlos, an einer Beerdigung in Madrid teilgenommen.

Chris de Burgh (Foto: Soeren Stache/dpa)

Chris de Burgh, 75, irischer Musiker, ist planlos. Er mache keine Pläne, "aber ich will einfach noch sehr lange leben und meinen Enkeln beim Aufwachsen zusehen und mit meiner Familie verreisen", sagte de Burgh der Bild am Sonntag. "Ich bin schon froh, wenn ich morgen noch am Leben bin." Mit der Geburt der Enkel werde einem die eigene Sterblichkeit bewusst. Derzeit wird in Berlin sein Musical "Robin Hood" aufgeführt.

Marie-Luise Marjan (Foto: Tobias Hase/dpa)

Marie-Luise Marjan, 83, Ex-"Lindenstraße"-Schauspielerin, verbietet sich das Jammern. "Ich halte nichts davon zu jammern. Ich freue mich über das, was noch geht. Und was nicht mehr geht, das lasse ich. Ich habe beschlossen, das Alter anzunehmen wie einen guten Freund", sagt Marjan, die fast 35 Jahre die "Mutter Beimer" der Lindenstraße gespielt hat, dem Senioren Magazin. Ihr Lebensmotto: Wenn man eine Situation erkenne, die nicht so positiv sei, dann müsse man versuchen, etwas Positives daraus zu machen.

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusWerbeästhetik
:Hielt entscheidend länger

Fernsehwerbung war einmal Popkultur, heute nervt sie nur noch. Wie ist es so weit gekommen?

Von Kathleen Hildebrand

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: