Gwyneth Paltrow, 50, US-amerikanische Schauspielerin und Unternehmerin, ist für mehr Grau im Alter. Der britischen Vogue sagte sie, sie höre gerne "jemanden wie Andie MacDowell mit ihren schönen grauen Locken" über ihre Freude am Altern sprechen und darüber, dass "ein George Clooney" anders behandelt werde. Es werde da mit zweierlei Maß gemessen, wenn das Ergrauen bei Männern als gut aussehend gelte, während man von Frauen erwarte, dass sie etwas gegen ihre Falten tun. Die Oscarpreisträgerin wünscht sich mehr Freiheit für Frauen, so zu altern, wie sie wollen. "Jeder sollte die Möglichkeit haben, es so zu machen, wie er es möchte", und: "Manche Frauen wollen sich mit allem an ihrem Äußeren befassen und manche Frauen wollen eine fabelhafte französische Großmutter sein, die nie etwas tut."
Gigi Hadid, 28, US-amerikanisches Model, schaut entspannt auf ihre Festnahme. "Ende gut, alles gut", schrieb sie auf Instagram zu einer Reihe von Fotos, die sie im Bikini im Urlaub zeigen. Hadid war Medienberichten zufolge auf dem Weg auf die Cayman Inseln festgenommen worden. In ihrem Gepäck sei "eine kleine Menge Marihuana" gefunden worden, sagte ein Sprecher der Zollbehörde dem US-Sender NBC News. Demnach haben Hadid und eine Freundin je 1000 Dollar Strafe gezahlt. Ein Sprecher Hadids sagte, es handele sich um Marihuana, das mit einer medizinischen Lizenz erworben wurde.
Daniel Radcliffe, 33, Harry Potter, wird jetzt angelächelt. Nach der Geburt seines Sohnes im April hätten er und seine Partnerin Erin Darke, 38, eine turbulente Zeit erlebt, sagte der britische Schauspieler dem US-Portal Extra. "Das waren einige verrückte Monate, wie jeder, der mal Kinder hatte, bestätigen kann." Nun hätten sie einen neuen Abschnitt erreicht: "Wir sind jetzt in einer Phase, in der weniger geschrien wird, und er lächelt uns nun ein bisschen an und kichert." Radcliffe und die US-amerikanische Schauspielerin Darke hatten sich laut Berichten 2012 bei den Dreharbeiten zum Film "Kill Your Darlings - Junge Wilde" kennengelernt.
Louis Raphael Sako, 74, chaldäischer Patriarch, ist jünger als gedacht. Er habe nicht, wie weithin angenommen, am 4. Juli seinen 75. Geburtstag gefeiert, sondern werde "erst nächstes Jahr am 4. Juli 75 Jahre alt", sagte der Kardinal im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Er sei erst 1949 geboren worden, habe aber einen älteren Bruder selben Namens gehabt, der gestorben sei. "Meine Eltern haben mir seine Geburtsurkunde gegeben", sagte er. Der Geistliche steht seit 2013 an der Spitze der chaldäisch-katholischen Kirche, einer der größten christlichen Glaubensgemeinschaften des Nahen Ostens.
Deidre Vercoe, neuseeländische Naturschutz-Expertin, freut sich über Kakapos. Die pummeligen, moosgrünen Papageien, die nach Blumen und Honig duften, sind zurück auf dem neuseeländischen Festland - erstmals seit 40 Jahren. Vier männliche Kakapos seien am Mittwoch von der Insel Codfish Island vor der Südinsel in die Waikato-Region auf der Nordinsel gebracht worden, teilte das Department of Conservation (DOC) mit, für das Vercoe arbeitet. Es sei "für alle Beteiligten ein großer Erfolg, dass sie jetzt auf das Festland zurückkehren", sagte sie. 1995 seien nur noch 51 Kakapos gezählt worden, sagte DOC-Expertin. Aber jahrzehntelange Bemühungen der Behörde in Zusammenarbeit mit den Maori hätten sich ausgezahlt: Seit 2016 habe sich der Bestand verdoppelt, bis 2022 sei er sogar auf 252 Exemplare angewachsen. Ratten, Marder, Katzen und andere Tiere, die Siedler eingeschleppt haben, hatten sie an den Rand des Aussterbens gebracht. Der Name setzt sich aus den Maori-Wörtern "kaka" (Papagei) und "po" (Nacht) zusammen.