Leute:Marvel-Männer lieben besser

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Kate Hudson wünscht sich mehr männliche Begeisterung für Liebesfilm-Rollen. (Foto: Jordan Strauss/dpa)

Kate Hudson hat ein Erfolgsrezept für romantische Komödien, Oscar Pistorius hat das Gefängnis verlassen, und Christopher Nolan muss ein doppelt schmerzhaftes Work-out ertragen.

Kate Hudson, 44, US-Schauspielerin, wünscht sich mehr Liebesfilme mit Actionhelden. "Es ist schwer, männliche Filmstars für Rom-Coms zu gewinnen", sagte die 44-Jährige in der Fernsehsendung "The View". Neben einem guten Drehbuch sei nämlich hauptsächlich die Besetzung entscheidend für den Erfolg einer romantischen Komödie. "Wenn wir mehr Marvel-Männer dazu bringen können zu sagen: 'Hey, komm zu einer Liebeskomödie!', denke ich, dass das auch ein großer Teil der Erfolgsformel wäre." Hudson hat Erfahrung: Die erfolgreiche Liebeskomödie "Wie werde ich ihn los - in 10 Tagen?" mit ihr und Hollywood-Star Matthew McConaughey in den Hauptrollen war im vergangenen Jahr 20 Jahre alt geworden.

(Foto: Themba Hadebe/dpa)

Oscar Pistorius, 37, ehemaliger südafrikanischer Sprintstar, ist wieder frei. Er wurde auf Bewährung aus der Haft entlassen, gab die südafrikanische Strafverfolgungsbehörde am Freitagmorgen in einer kurzen Mitteilung bekannt. Pistorius sei nun "zu Hause", hieß es. Die Entlassung in eine fünf Jahre dauernde Bewährung erfolgte fast elf Jahre nach der Tötung von Pistorius' damaliger Freundin Reeva Steenkamp. Er hatte die damals 29-Jährige 2013 mit vier Schüssen durch die Toilettentür seiner Villa getötet. Für die Tat wurde der unterhalb beider Knie amputierte Sportler 2014 zunächst zu fünf, später wegen Totschlags zu 13 Jahren und fünf Monaten Haft verurteilt.

(Foto: Chris Pizzello/dpa)

Christopher Nolan, 53, Regisseur, übt sich im Kritisiertwerden. Er habe auf seinem Fitnessrad trainiert und sei "am Sterben" gewesen, schilderte der 53-Jährige bei seiner Dankesrede für die Auszeichnung als bester Regisseur des New Yorker Filmkritiker-Verbands. "Und die Trainerin fing an, über einen meiner Filme zu sprechen und sagte: ,Hat das jemand gesehen? Das sind ein paar Stunden meines Lebens, die ich nie wieder zurückbekomme!'" Der Filmemacher ("Inception", "Oppenheimer") war mit der Trainerin offenbar bloß per Video verbunden, weshalb sie wohl nichts von Nolans Anwesenheit wusste. Eine Fitnessrad-Trainerin, die sich in Nolans Erzählung offenbar wiedererkannt hat, meldete sich inzwischen auf Instagram zu Wort, wo sie Nolan und "Oppenheimer" lobte und erklärte, den Film "Tenet" aus dem Jahr 2020 einfach nicht verstanden zu haben.

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