Presseschau:Oh Boy!

William und Kate sind glücklich, die Welt feiert mit ihnen - und was macht eigentlich Prinz Charles? Die internationale Presse widmet der Geburt des Prinzen von Cambridge ihre Titelseiten. Ein bekanntes Boulevardblatt benennt sich gar vorübergehend um.

Eine Presseschau

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William und Kate sind glücklich, die Welt feiert mit ihnen - und was macht eigentlich Prinz Charles? Die internationale Presse widmet der Geburt des Prinzen von Cambridge ihre Titelseiten. Ein bekanntes Boulevardblatt benennt sich gar vorübergehend um. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte Herzogin Catherine am Montagabend eine Tochter zur Welt gebracht: Die britische Sun hätte auf ihren Wortwitz verzichten müssen, und dann? Doch das Schicksal meinte es gut mit dem Boulevardblatt und so strahlte dem Besucher der Internetseite nicht mehr die Sonne sondern der Sohn - The Son - entgegen.

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Mehr Rücksicht auf die Gegner der Monarchie nahm der britische Guardian. Wenige Zentimeter neben der lächelnden Kate fand sich auf der Startseite der Internetausgabe ein Button, ...

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... über den sich die Leser mit nur einem Mausklick auf eine gänzlich adelsfreie Republikaner-Ausgabe bewegen konnten. "Leben wie ein Mönch - wie man ein historisches Gebäude mietet", lautete hier die Überschrift des zentralen Themas. Außerdem konnte sich das Publikum über Ed Milibands neueste Pläne für die Labour-Partei informieren.

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Die Daily Mail beschäftigte vor allem das Schicksal von Prinz Charles: "Oh boy! Er ist Großvater", hieß es dort.

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Gewohnt plakativ war die Schlagzeile der Huffington Post: BOY KING, hieß es da in breiten Lettern. US-Präsident Barack Obama gratulierte als einer der Ersten - eine Geste, die die amerikanische Internetzeitung sofort aufgriff.

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Länger suchen mussten dagegen die Leser der New York Times. Dort versteckte sich die Nachricht über die royale Geburt zwischen einem Bericht über ein Musik-Festival, den neuen Syrien-Plänen des US-Verteidigungsministeriums und einem Dopingfall im amerikanischen Baseball.

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Der ganze Commonwealth sei stolz und feiere die Geburt, betonte der britische Premier David Cameron in seiner Rede. Der New Zealand Herald präsentierte Bilder bekannter Orte, die zu Ehren des neugeborenen Prinzen blau erleuchtet wurden - so zum Beispiel die Niagara-Fälle an der US-kanadischen Grenze.

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Betont nüchtern meldete die französische Zeitung Le Monde: "Die Herzogin von Cambridge hat einen Jungen zur Welt gebracht."

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Le Figaro, ebenfalls aus Frankreich, verfolgte die aktuellen Baby-Nachrichten im Rahmen eines Newsblogs - und zeigte darin unter anderem den Tweet eines CNN-Reporters, der die Baby-Info in der Londoner U-Bahn abbildete.

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Besonders viele Zeitungen griffen die Worte des stolzen Vaters auf: "Wir könnten nicht glücklicher sein", zitierte die spanische El Mundo einen gewissen Príncipe Guillermo - in Deutschland bekannt als Prinz William.

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Ja, es ist ein Junge, schrieb auch Repubblica.it. Die Onlineausgabe der italienischen Zeitung zeigte eine Großaufnahme des Dokuments, das der Öffentlichkeit von der Geburt des etwa 3800 Gramm schweren Kindes berichtete - und das den wohl wichtigsten Satz des Tages enthielt: "Ihrer königlichen Hoheit und ihrem Kind geht es gut."

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