Polizei:Demo gegen Rassismus nach Vorwürfen gegen Bundespolizisten

Hannover (dpa) - Rund 300 Menschen haben am Abend in Hannover gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus demonstriert. Anlass waren die Vorwürfe gegen einen Bundespolizisten, der in Hannover auf der Wache am Hauptbahnhof zwei Flüchtlinge misshandelt und erniedrigt haben soll. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 39-Jährigen unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt. Er soll in zwei Fällen inhaftierte Männer aus Afghanistan und Marokko gedemütigt und geschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft prüft ferner, ob andere Beamte davon etwas gewusst oder mitgewirkt haben.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hannover (dpa) - Rund 300 Menschen haben am Abend in Hannover gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus demonstriert. Anlass waren die Vorwürfe gegen einen Bundespolizisten, der in Hannover auf der Wache am Hauptbahnhof zwei Flüchtlinge misshandelt und erniedrigt haben soll. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 39-Jährigen unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt. Er soll in zwei Fällen inhaftierte Männer aus Afghanistan und Marokko gedemütigt und geschlagen haben. Die Staatsanwaltschaft prüft ferner, ob andere Beamte davon etwas gewusst oder mitgewirkt haben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: