Zossen:Kampfmittelräumdienst: Über 80 Bomben unschädlich gemacht

Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg sind bis Ende November 9 Bomben entschärft und 73 gesprengt worden. Das teilte der Zentraldienst der Polizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Allein auf dem Gelände des ehemaligen Tramdepots in der Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofes wurden seit dem Sommer drei Sprengkörper entschärft. Für Mike Schwitzke, Sprengmeister seit über zehn Jahren, war 2018 dennoch "kein besonders herausragendes Jahr - weder positiv, noch negativ", bilanzierte der 47-Jährige. "Wir hatten keine Bombe, die wir noch nicht gesehen haben", sagte er.

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Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg sind bis Ende November 9 Bomben entschärft und 73 gesprengt worden. Das teilte der Zentraldienst der Polizei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Allein auf dem Gelände des ehemaligen Tramdepots in der Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofes wurden seit dem Sommer drei Sprengkörper entschärft. Für Mike Schwitzke, Sprengmeister seit über zehn Jahren, war 2018 dennoch „kein besonders herausragendes Jahr - weder positiv, noch negativ“, bilanzierte der 47-Jährige. „Wir hatten keine Bombe, die wir noch nicht gesehen haben“, sagte er.

Im Vorjahr waren es nach einer landesweiten Statistik, die kürzlich vom Bundesland Nordrhein-Westfalen im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Kampfmittelräumdienste herausgegeben wurde, 110 Bomben über 50 Kilogramm, die in Brandenburg unschädlich gemacht wurden.

Die Suche nach den Blindgängern will das Land weiter ausbauen. So soll der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) bis 2020 13 zusätzliche Stellen bekommen. Der Mitte Dezember beschlossene Doppelhaushalt 2019/20 sieht außerdem vor, die Mittel für die Suche um jährlich jeweils 1 Million Euro aufzustocken.

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