Notfälle:Weitere Tote aus Lawinen-Hotel in Italien geborgen

Der Sarg mit einem der Opfer des Lawinenunglücks wird durch Farindola getragen. (Foto: Gregorio Borgia)

Rom (dpa) - Eine Woche nach dem Lawinenunglück in Italien besteht kaum noch Hoffnung, Lebende aus den Trümmern des verschütteten Hotels zu ziehen.

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Rom (dpa) - Eine Woche nach dem Lawinenunglück in Italien besteht kaum noch Hoffnung, Lebende aus den Trümmern des verschütteten Hotels zu ziehen.

Fast alle Vermissten wurden tot geborgen. Mittlerweile wurden 24 Leichen gefunden, 5 Menschen wurden noch vermisst, wie die Präfektur in Pescara am Mittwoch mitteilte.

Vergangenen Mittwoch war nach einer Erdbebenserie eine Lawine in der Abruzzen-Gemeinde Farindola abgegangen und hatte das Hotel Rigopiano unter sich begraben. Elf Menschen überlebten das Unglück.

Die ersten Opfer wurden bereits zu Grabe getragen. Zugleich trauerten die Rettungsmannschaften an dem Hotel auch um die Opfer des Absturzes eines Rettungshubschraubers in der Gegend des Gran-Sasso-Bergmassivs. Unter den Toten waren auch Helfer, die zuvor bei dem Lawinenunglück im Einsatz waren. Sie hatten einen verletzten Skifahrer abtransportieren wollen, als der Helikopter abstürzte.

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