Schmalenberg:Zwischenfall beim Parolenkleben: Rätsel um Verletzten

Schmalenberg (dpa/lrs) - Ein blutiger Zwischenfall mit unklarem Hintergrund beschäftigt die Ermittler in der Südwestpfalz. Wie die Staatsanwaltschaft Zweibrücken und das Polizeipräsidium in Kaiserslautern am Montag mitteilten, war am Morgen des 1. Mai auf der Straße zwischen Heltersberg und Schmalenberg ein 57-Jähriger mit einer schweren Kopfverletzung gefunden worden. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei will nun klären, was dem Mann zugestoßen ist. Aktuell gehen die Ermittler davon aus, dass der 57-Jährige niedergeschlagen worden sein könnte. Vielleicht habe er aber auch einen Ast gegen den Kopf bekommen, sagte ein Sprecher.

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Schmalenberg (dpa/lrs) - Ein blutiger Zwischenfall mit unklarem Hintergrund beschäftigt die Ermittler in der Südwestpfalz. Wie die Staatsanwaltschaft Zweibrücken und das Polizeipräsidium in Kaiserslautern am Montag mitteilten, war am Morgen des 1. Mai auf der Straße zwischen Heltersberg und Schmalenberg ein 57-Jähriger mit einer schweren Kopfverletzung gefunden worden. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei will nun klären, was dem Mann zugestoßen ist. Aktuell gehen die Ermittler davon aus, dass der 57-Jährige niedergeschlagen worden sein könnte. Vielleicht habe er aber auch einen Ast gegen den Kopf bekommen, sagte ein Sprecher.

Während den Ermittlungen war bekannt geworden, dass der Mann in der Nacht zum 1. Mai, der sogenannten Walpurgisnacht, Protestparolen an Ortschilder im Bereich Schmalenberg klebte. Sein Protest drehte sich nach Angaben des Sprechers um die Kommunalpolitik, so habe er etwa die Verschuldung Schmalenbergs kritisiert. „Um nicht erkannt zu werden, trug er eine Perücke“, so die Polizei. Seine letzte Parole habe der Mann in der Heltersberger Straße an das Ortsschild geklebt, dann sei er in einem Wohngebiet einen Hügel hinaufgelaufen. Ab da verliere sich seine Spur. Wie der Mann auf die Straße kam, weiß er laut Polizei nicht mehr. Die Beamten suchen nun nach Zeugen.

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