Prenzlau:Minen und Granaten auf Bauschuttdeponie gesprengt

Röpersdorf (dpa/bb) - Mehr als 30 Panzerabwehrminen und mehrere Granaten sind auf einer Bauschuttdeponie in der Uckermark gesprengt worden. "Alles lief nach Plan", sagte Sprengmeister André Vogel am Donnerstagmittag. Die Kampfmittel waren bei planmäßigen Flächenuntersuchungen durch eine Kampfmittelräumfirma auf der Deponie bei Prenzlau gefunden worden.

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Röpersdorf (dpa/bb) - Mehr als 30 Panzerabwehrminen und mehrere Granaten sind auf einer Bauschuttdeponie in der Uckermark gesprengt worden. „Alles lief nach Plan“, sagte Sprengmeister André Vogel am Donnerstagmittag. Die Kampfmittel waren bei planmäßigen Flächenuntersuchungen durch eine Kampfmittelräumfirma auf der Deponie bei Prenzlau gefunden worden.

Die Minen und Granaten stammen dem Sprengmeister zufolge aus den 1960er Jahren und sind sowjetischer Bauart. In der Nähe habe es ein großes Kasernen-Areal gegeben, das bis in die 1990er Jahre von den Sowjets genutzt worden sei. Zunächst hatte die Stadtverwaltung erwägt, dass es sich um Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte.

Evakuierungen waren für die Sprengung nicht notwendig, es musste aber zeitweise eine Kreisstraße zwischen Prenzlau und Röpersdorf gesperrt werden. Diese sei wieder freigegeben, hieß es von der Stadt.

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