Neumünster (dpa/lno) - Experten des Kampfmittelräumdienstes haben am Donnerstag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Flugplatz in Neumünster entschärft. Um 16.59 Uhr gaben Hans-Jörg Kinsky und Oliver Kienast Entwarnung, wie die Stadt Neumünster am Donnerstag mitteilte. Am Nachmittag waren in einem Radius von einem Kilometer um den Fundort mehrere Straßen vorübergehend gesperrt worden. Rund 600 Menschen mussten ihre Wohnungen beziehungsweise Arbeitsstätten verlassen. Das Evakuierungsgebiet reichte bis zur Autobahn 7.
„Ich bin froh, dass die Fliegerbombe professionell vom Kampfmittelräumdienst entschärft wurde“, sagte Neumünsters Oberbürgermeister Olaf Tauras (CDU). Die 250-Kilogramm-Fliegerbombe war bei Routinekontrollen gefunden worden.