Notfälle:Landkreis Mansfeld-Südharz will Hochwasser-Helfern danken

Landrat Andre Schröder, Mansfeld Südharz steht zu Beginn der Tagung auf dem Bahnhof Schierke. (Foto: Matthias Bein/dpa)

Das Hochwasser in Mansfeld-Südharz bescherte den Menschen vor Ort einen unruhigen Jahreswechsel. Nun will der Landkreis den zahlreichen Helferinnen und Helfern danken.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Sangerhausen (dpa/sa) - Nach dem Hochwasser zum Jahreswechsel in Mansfeld-Südharz will der Landkreis den zahlreichen Helferinnen und Helfern danken. Am 1. März soll um 17 Uhr in der Mammuthalle in Sangerhausen eine Dankeschön-Veranstaltung stattfinden, wie eine Sprecherin des Landkreises am Freitag mitteilte. Dazu werden den Angaben zufolge auch Ministerpräsident Reiner Haseloff und Innenministerin Tamara Zieschang (beide CDU) erwartet.

Das Wasser des Flusses Helme war an den Weihnachtsfeiertagen teils stark über seine Ufer getreten. Er fließt von Thüringen in die Talsperre Kelbra, anschließend weiter durch Mansfeld-Südharz und bei Mönchpfiffel-Nikolausrieth dann wieder nach Thüringen. Auch im Nachbarbundesland waren einzelne Regionen von Hochwasser betroffen.

Am 30. Dezember 2023 rief Landrat André Schröder (CDU) den Katastrophenfall für den Landkreis aus, wodurch der Landkreis die Organisation der Lage übernahm. Neben freiwilligen Helferinnen und Helfern waren auch die Feuerwehr, das Technische Hilfswerk und die Bundeswehr zur Hilfe vor Ort. Angaben zufolge waren bis zum Eintreffen der 235 Soldatinnen und Soldaten am 5. Januar in der Spitze täglich 150 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz.

© dpa-infocom, dpa:240223-99-97407/3

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: