Landau (dpa/lrs) - Ein mit Heizöl betriebener Kachelofen ist in einem Mehrfamilienhaus in Landau in die Luft geflogen. Bei der Explosion am Mittwoch wurde niemand verletzt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Die Mieterin sei nicht in ihrer Wohnung gewesen, in der der Ofen explodierte. "Andere Hausbewohner waren nicht gefährdet", sagte ein Sprecher.
Ersten Ermittlungen zufolge hatten sich Gase im Verdampfungsbrenner des Kachelofens gestaut. Sie entzündeten sich durch die Resthitze des Ofens. Die Wucht der Detonation zerstörte den im Gebäudemauerwerk verbaute Kachelofen. Um in die Wohnung zu gelangen, musste die Feuerwehr gewaltsam die Haustür öffnen. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 3000 Euro.