Hennigsdorf:Todesursache von 16-Jähriger aus Hennigsdorf weiter unklar

Hennigsdorf (dpa/bb) - Zwei Tage nach dem Tod eines Mädchens in Hennigsdorf (Landkreis Oberhavel) ermittelt die Polizei weiter zur Ursache. "Die Ermittlungen dauern an", sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Nord am Freitag. Eine erste Obduktion des Leichnams hatte bislang keine Hinweise darauf ergeben, woran das Mädchen gestorben war. Neue Erkenntnisse erhoffen sich die Ermittler nun durch ein toxikologisches Gutachten, wie es hieß.

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Hennigsdorf (dpa/bb) - Zwei Tage nach dem Tod eines Mädchens in Hennigsdorf (Landkreis Oberhavel) ermittelt die Polizei weiter zur Ursache. „Die Ermittlungen dauern an“, sagte eine Sprecherin der Polizeidirektion Nord am Freitag. Eine erste Obduktion des Leichnams hatte bislang keine Hinweise darauf ergeben, woran das Mädchen gestorben war. Neue Erkenntnisse erhoffen sich die Ermittler nun durch ein toxikologisches Gutachten, wie es hieß.

Polizisten hatten die 16-Jährige am späten Mittwochabend tot in einer Wohnung gefunden. Der Mieter hatte die Jugendliche entdeckt und die Polizei gerufen. Eine Fremdeinwirkung konnte nach Obduktion des Leichnams am Donnerstag ausgeschlossen werden. Einen Bericht der „Berliner Morgenpost“, wonach ein „langjähriger Drogenkonsum“ naheliege, bestätigte die Polizeisprecherin nicht.

Der Fall der Jugendlichen erinnert an den rätselhaften Tod des 13-jährigen Max aus Ahrensfelde (Barnim). Der Junge galt seit dem Abend des 31. Juli als vermisst. Zwei Tage später fand man seine Leiche in der Nähe einer alten Kläranlage. Verschiedene Gutachten zur Todesursache, darunter auch eine toxikologisch-chemische Untersuchung, führten zu keinem Ergebnis. „Es gibt leider keine neuen Hinweise“, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) auf dpa-Nachfrage am Freitag.

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