Hamburg (dpa/lno) - Nach dem Einsturz einer Fassade eines Mehrfamilienhauses im Hamburger Stadtteil Ottensen am Donnerstag dauern die Ermittlungen an. Vor dem Unglück hatte es eine Explosion gegeben. „Das Haus hat einen Gasanschluss und den haben wir stillgelegt. Ob er ursächlich für die Explosion war, wird die Polizei klären müssen“, hieß es von einem Sprecher der Feuerwehr am Donnerstag.
Bei dem Einsturz wurde laut der Feuerwehr ein Mann schwer verletzt und mit Verbrennungen zweiten bis dritten Grades in eine Klinik gebracht. Ein zweiter Mann habe sich zudem leicht an der Hand verletzt. Zum Zeitpunkt der Explosion seien vier Menschen in dem Haus gewesen.
Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hatte sich betroffen gezeigt. „Die Stadt wird den Betroffenen helfen, wo es geht“, sagte er. Über den Zustand des Schwerverletzten sagte Tschentscher: „Er ist jetzt außer Lebensgefahr, und ich wünsche ihm gute Genesung.“
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