Bebra (dpa/lhe) - Nach dem Leichenfund am Fulda-Ufer bei Bebra gibt es keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Das habe die Obduktion ergeben, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem Toten um einen seit längerem vermissten Mann aus Osthessen handelt. Eine DNA-Analyse soll nun Aufschluss über die Identität bringen. Mit einem Ergebnis könne in etwa einer Woche gerechnet werden.
Ein Angler hatte die männliche Leiche am Sonntag am Ufer entdeckt. Er habe starken Verwesungsgeruch wahrgenommen und sei diesem nachgegangen. Nach Angaben der Polizei lag der Tote bereits mehrere Wochen im Wasser.