Leute:"Ich habe etwa drei Wochen lang pausenlos geweint"

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Unternehmerin Kylie Jenner hat zwei Kinder mit dem Rapper Travis Scott. (Foto: imago/NurPhoto)

Kylie Jenner spricht über psychische Probleme nach der Entbindung, Jessica Schwarz sieht Waldbrände von ihrem Grundstück aus, und Dieter Hallervorden kritisiert die Winnetou-Kritik.

Kylie Jenner, 25, US-Reality-TV-Darstellerin, spricht über psychische Probleme nach der Geburt ihres Sohnes. "Ich sollte gerade wirklich glücklich sein", sagte die Unternehmerin in einem Trailer für die zweite Staffel der Show "The Kardashians". "Ich hatte gerade erst ein neues Baby, aber ich habe etwa drei Wochen lang pausenlos geweint." Jenner hatte im Februar bekannt gegeben, dass sie erneut Mutter geworden ist. Mit ihrem Freund, dem US-Rapper Travis Scott, 31, hat sie bereits Tochter Stormi.

(Foto: Frederic Kern/imago/Future Image)

Dieter Hallervorden, 86, Schauspieler und Theaterleiter, empfindet die Kritik an Winnetou als Bevormundung. "Ich glaube, wir leben in einer Art von Empfindsamkeitskult, bei dem uns andere Leute vorschreiben wollen, mit welchem Slalom wir angebliche Fettnäpfchen in Zukunft zu umrunden haben", sagte Hallervorden in Berlin. Würde man dem folgen, müsste eigentlich auch Goethes "Faust" verboten werden. "Denn die Art, wie Faust sich an das Gretchen ranmacht, ist ja nicht nur nicht zeitgemäß, sondern geradezu frauenfeindlich." Und bei Walt Disney: "Sprechende Enten - tut man da einer bestimmten Tiergattung nicht bitter unrecht?", frotzelte er. Er könne nur jedem empfehlen, das Thema nicht ernst zu nehmen und sich "köstlich darüber zu amüsieren".

(Foto: Axel Heimken/dpa)

Jessica Schwarz, 45, Schauspielerin, hat die Waldbrände in Portugal miterlebt. "Wir hatten leider auch bei uns in der Stadt in Setúbal ein Feuer, das wir von unserem Grundstück aus sehen konnten", sagte Schwarz der Deutschen Presse-Agentur. Bekannte hätten ihr Haus räumen müssen, weil nebenan ein Anwesen gebrannt habe. Seit zwei Jahren lebt die Schauspielerin mit ihrem Ehemann Louis Beckmann in Portugal. Zusammen betreiben die beiden ein kleines Hotel in einem Naturschutzgebiet in der Nähe von Lissabon. "Die Angst ist immer da."

(Foto: Evan Agostini/dpa)

Lance Bass, 43, US-Sänger, hat in einer Ballnacht sich selbst kennengelernt. Der als Teil der Boyband *NSYNC bekannt gewordene Sänger beschreibt einen Highschool-Abschlussball als Wendepunkt zu seinem heute stolzen Leben als schwuler Mann. "Das war für mich der Auslöser, durch den ich begann, mich selbst zu akzeptieren", sagte er im Podcast der Schauspielerin Danielle Fishel, 41, mit der er in den 90ern zusammen war und die er damals zu ihrer "Prom"-Feier begleitet hatte. Sein Weg sei danach noch lang gewesen. "Aber das war definitiv der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte." Fishel erklärte, dass sie damals eine klare Vorstellung davon hatte, wie die Nacht nach der Abschlussfeier verlaufen würde. "Und Lance war sehr nervös über meine Vorstellung für diese Nacht." Zwei Wochen nach der Feier habe sich Bass von ihr getrennt - nach einem Jahr Beziehung. Bass outete sich 2006 als schwul und hat inzwischen mit seinem Mann Michael Turchin drei Kinder.

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