Karl May

SZ PlusUschi Glas wird 80
:Für immer Schätzchen?

Die Schauspielerin möchte von ihrem Image loskommen. Mit dem Titel des neuen Buches, das sie zu ihrem runden Geburtstag im Literaturhaus vorstellt, wird das aber schwierig.

Von Sabine Buchwald

SZ Plus"Das Kanu des Manitu"
:Unkorrekter Humor? Jetzt?

24 Jahre nach dem "Schuh des Manitu": Michael Bully Herbig platziert "Das Kanu des Manitu" in eine missmutige Gegenwart.

Von David Steinitz

SZ PlusKino: "Winnetou"-Jubiläum
:Blutsbrüder, auch im Digitalen

Uschi Glas, Mario Adorf und Terence Hill stellen zum 60. Geburtstag von "Winnetou 1" eine frisch restaurierte Fassung des Kinohits vor - und erinnern daran, wie wichtig die Bewahrung des nationalen Filmerbes ist.

Von Josef Grübl

SZ PlusTagung der Karl-May-Stiftung in Potsdam
:Einmal Winnetou sein

Eine Tagung der Karl-May-Stiftung zeigt: Die uralte, deutsche Indianersehnsucht hat wenig mit Amerika zu tun - und sehr viel mehr mit den Deutschen selbst.

Von Lothar Müller

SZ PlusBesuche von Karl May
:Als München verrückt nach Old Shatterhand war

Karl May erlebt in München einige seiner tollsten Stunden. In der Sonnenstraße kommt die Pferdebahn nicht mehr durch, die Polizei muss die Verehrer mit dem Wasserschlauch vertreiben. Seine glühendsten Fans sind zwei Prinzessinnen.

Von Hans Holzhaider

SZ PlusKarl May
:Winnetou muss nicht sterben

Die Karl-May-Gesellschaft tagt im Münchner Amerikahaus und entdeckt im Werk des Blockbuster-Schriftstellers vor allem Erfreuliches.

Von Harald Eggebrecht

SZ PlusKarl-May-Experte
:"Sein Hauptgedanke war der Völkerfriede"

Nicht viele Menschen kennen das Werk Karl Mays so gut wie der Juraprofessor Claus Roxin. Kritikern, die den Schriftsteller für einen Rassisten halten, empfiehlt er, die Bücher richtig zu lesen.

Von Hans Holzhaider

Korrekturen
:Winnetous Tod und Gersthofens Namensproblem

Die Karl-May-Verfilmung weicht entscheidend vom Buch ab. Und ein Bürgermeister distanziert sich von einem NS-belasteten Straßennamen.

SZ PlusWinnetou-Streit
:"Rassismus ist das Letzte, was wir wollen"

Der 14 Jahre alte Mika Ullritz aus Fürstenfeldbruck spielt die Hauptrolle in "Der junge Häuptling Winnetou". Vom Streit um kulturelle Aneignung will sich der junge Schauspieler die Erfahrung nicht kaputt machen lassen.

Von Quirin Knospe

SZ PlusDebatte
:Oh Winnetou

Als Kind träumte unser Autor von Amerika, weil er Karl May gelesen hatte. Später wurde er dort Korrespondent. Nicht erst seitdem weiß er: Klischees in Büchern halten selten der Wirklichkeit stand. Aber müssen sie das überhaupt?

Von Nikolaus Piper

Leute
:"Ich habe etwa drei Wochen lang pausenlos geweint"

Kylie Jenner spricht über psychische Probleme nach der Entbindung, Jessica Schwarz sieht Waldbrände von ihrem Grundstück aus, und Dieter Hallervorden kritisiert die Winnetou-Kritik.

SZ PlusMeinungDebattenkultur
:Das Problem ist nicht Winnetou

Wir Verdrängungskünstler: Was beschäftigt Deutsche inmitten von Krieg und Klimakrise? Ein Waschlappen, eine unbedeckte Kanzlernase im Flugzeug und Karl May.

Kommentar von Kia Vahland

SZ PlusDebatte um "Winnetou"
:Im Westen gibt's Neues

Der Ravensburger-Verlag zieht nach Kritik zwei Bücher zum Kinderfilm "Der junge Häuptling Winnetou" zurück - und erntet noch mehr Kritik.

Von Kathleen Hildebrand

SZ PlusFamilienfilm
:Wie es dem jungen Häuptling Winnetou erging

Das zeigen die Münchner Produzenten Ewa Karlström und Andreas Ulmke-Smeaton in ihrem neuen Film. Sie wollen damit einen Helden von früher in die Gegenwart holen.

Von Barbara Hordych

Hörbuchkolumne
:Die Haltung zum Guten

Katharina Thalbach liest bekannte und unbekannte Gedichte von Mascha Kaléko, Karl May erlebt noch einmal Abenteuer und William S. Burroughs erinnert an die Katze in uns.

Von Florian Welle

Kolumne "Nichts Neues"
:Ein herzliches Nein

George Grosz erinnert sich an Thomas Mann und andere

Von Johanna Adorján

Karl-May-Band
:Als Winnetou am Flaucher entlangritt

Der Apachen-Häuptling und sein Freund "Old Shatterhand" hatten in München ihre ersten Bühnen-Auftritte. Wie sehr die beiden die Stadt geprägt haben, zeigt die neue Publikation "Karl May auf der Bühne".

Von Jakob Wetzel

SZ PlusKarl May
:Kampf um eine Legende

Karl May war für Millionen Jugendliche ein Held, in der Villa Shatterhand in Radebeul ist er es immer noch. Bis ein neuer Museumsdirektor auftauchte, um mit einigen Mythen aufzuräumen.

Von Antonie Rietzschel

Regensburg
:Wo Karl May und auch der Papst veröffentlicht haben

Der Pustet-Verlag feiert sein 200-jähriges Bestehen. Das Unternehmen überlebte so manche Krise. Eine davon löste die katholische Kirche aus.

Von Hans Kratzer

Freilichtbühne
:Ein Starnberger im Wilden Westen

Ferdinand Ascher avanciert zum Titelhelden in Karl Mays "Old Surehand" bei den Festspielen Burgrieden - inklusive Reiten und Kämpfen. Die Stunts übernimmt der gelernte Schreiner selbst.

Von Sofie Henghuber

Karl May
:Kunst der Montage

Er gilt als sächsischer Fantast. Aber Studien zeigen, wie das Kraftwerk Karl May funktionierte.

Von Harald Eggebrecht

Theater in Dresden
:Karl May als wundersamer Fantast

Mit Guckkasten, Bärentöter und Winnetou im Gesangsverein inszeniert Philipp Stölzl "Leben und Sterben des Dr. Karl May". In Bildern.

RTL-Dreiteiler
:Neuer Winnetou mit erotischer Präsenz

Regisseur Philipp Stölzl versucht, die Saga von Winnetou und Old Shatterhand neu zu beschwören. Es gelingt ihm, weil er seine Geschichte einigermaßen glaubhaft ins Amerika des 19. Jahrhunderts einbringt.

Von Harald Eggebrecht

Karl-May-Verfilmung bei RTL
:So sieht der neue Winnetou aus

Wer wird Blutsbruder von Old Shatterhand, alias Wotan Wilke Möhring? Jetzt hat RTL den neuen Winnetou-Darsteller verkündet. Viel schlauer macht das Fans aber nicht.

Karl-May-Museum in Sachsen
:Indianer fordern Skalp zurück

Ärger um eine Siegestrophäe aus Kopfhaut: Das Karl-May-Museum in Radebeul streitet mit Indianern um einen Skalp - doch die Friedenspfeife liegt schon bereit.

Von Cornelius Pollmer

Theater im Bauernhofmuseum
:Dunkle Wolken über dem Keryhof

Auf dem Jexhof wird ein bäuerliches Theaterstück gespielt, dem ein Roman von Karl May als Vorlage diente.Die Premiere ist bereits ins Wasser gefallen - jetzt hofft Regisseur Günter Mayr auf ein Wochenende ohne Regen

Peter Bierl

Karl Mays Einfluss auf die Gegenwartsliteratur
:Wo Winnetou weiterlebt

Zarathustra im Baströckchen: Karl-May-Leser mögen weniger werden, doch das literarische Indianer-Spiel erlebt derzeit eine bemerkenswerte Wiederkehr. Es lebt weiter in den aktuellen Büchern von Christian Kracht oder Wolfgang Herrndorf - und in der Sehnsucht nach dem Paradies in wilden Schluchten.

Christopher Schmidt

SZ MagazinKolumne: Das Beste aus aller Welt
:Der innere TÜV

Früher war alles gefährlicher! Gespielt wurde auf ungesicherten Straßen, Wäldern und Müllhalden - natürlich ohne Helm und Knieschützer. Hätte es damals bereits den TÜV gegeben, so hätte unser Kolumnist Axel Hacke heute wohl keinen Blutsbruder.

Von Axel Hacke

Karl May zum 100. Todestag
:"Ich bin wirklich Old Shatterhand"

Für die einen war er ein Fantast, ein Krimineller und Wahnsinniger. Für die anderen der sprachgewaltige Autor, dessen Abenteuerromane ganze Generationen von Jugendlichen prägten. Eines ist aber 100 Jahre nach seinem Tod unbestritten: Karl May ist noch immer ungewöhnlich präsent.

Martina Pock

Karl May zum 100. Todestag
:So träumt ein Knabe

Größenwahn, Groll und Selbstmitleid: Wer heute die besten Stellen in den Büchern Karl Mays nachliest, erkennt die Begabung des Autors, aber auch ihre wesenhafte Unreife. Sie war geprägt von der Heimat Mays, die als Deutsches Reich ihre Rolle in der Welt noch nicht gefunden hatte.

Burkhard Müller

100. Todestag von Karl May
:Besuch in der "Villa Shatterhand"

Einen echten Apachen hat Karl May nie gesehen, dennoch prägte er mit seinen Winnetou-Büchern das Bild des "edlen Wilden". In und nahe seinem Wohnort Radebeul können Touristen dem berühmten Schriftsteller nahekommen.

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