Kriminalität:Vorwürfe sexueller Übergriffe gegen Kasino-Milliardär Wynn

Las Vegas (dpa) - Der US-Kasinomogul Stephen Wynn soll dem "Wall Street Journal" zufolge über Jahre hinweg dutzende Angestellte sexuell belästigt oder zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Die Zeitung stützt ihren investigativen Bericht auf Interviews mit mehr als 150 Frauen. Demnach zeigte sich Wynn unter anderem entblößt vor ihnen und nötigte sie, ihn sexuell zu befriedigen. Der 76-Jährige wies die Vorwürfe als "grotesk" zurück. Er trat aber von seinem Amt als Finanzchef des republikanischen Parteivorstandes zurück - einen Posten, auf den er kurz nach der Wahl von Donald Trump berufen worden war.

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Las Vegas (dpa) - Der US-Kasinomogul Stephen Wynn soll dem „Wall Street Journal“ zufolge über Jahre hinweg dutzende Angestellte sexuell belästigt oder zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Die Zeitung stützt ihren investigativen Bericht auf Interviews mit mehr als 150 Frauen. Demnach zeigte sich Wynn unter anderem entblößt vor ihnen und nötigte sie, ihn sexuell zu befriedigen. Der 76-Jährige wies die Vorwürfe als „grotesk“ zurück. Er trat aber von seinem Amt als Finanzchef des republikanischen Parteivorstandes zurück - einen Posten, auf den er kurz nach der Wahl von Donald Trump berufen worden war.

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