Ravensburg:Ravensburger OB stellt Angreifer nach Messerattacke selbst

Ravensburg (dpa) - Nach der Messerattacke mit drei Schwerverletzten in Ravensburg hat Oberbürgermeister Daniel Rapp den Angreifer nach eigenen Angaben persönlich gestellt. "Ich war zufällig in der Nähe", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Zuvor hatte die "Schwäbische Zeitung" darüber berichtet. Weil Zeugen "völlig aufgelöst" zu ihm gerannt seien, sei er zum Tatort gegangen. "Dann stand plötzlich der Täter direkt vor mir mit dem blutüberströmten Messer und hat mich bedroht", erzählte der 46-Jährige. "Ich habe dann gesagt, er soll das Messer auf den Boden legen." Das habe der Mann getan.

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Ravensburg (dpa) - Nach der Messerattacke mit drei Schwerverletzten in Ravensburg hat Oberbürgermeister Daniel Rapp den Angreifer nach eigenen Angaben persönlich gestellt. „Ich war zufällig in der Nähe“, sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur am Freitag. Zuvor hatte die „Schwäbische Zeitung“ darüber berichtet. Weil Zeugen „völlig aufgelöst“ zu ihm gerannt seien, sei er zum Tatort gegangen. „Dann stand plötzlich der Täter direkt vor mir mit dem blutüberströmten Messer und hat mich bedroht“, erzählte der 46-Jährige. „Ich habe dann gesagt, er soll das Messer auf den Boden legen.“ Das habe der Mann getan.

Der Mann soll auf dem Marienplatz in Ravensburg drei Menschen schwer mit dem Messer verletzt haben, einen davon lebensgefährlich. Die Gründe der Attacke waren laut Polizei zunächst unklar. Auch Rapp konnte dazu keine Angaben machen. Er kannte nach eigenem Bekunden weder Täter noch Opfer. Den Angreifer beschrieb er als „jungen, eher schmächtigen Mann“. Die Tatwaffe war Rapp zufolge eine Art Fleischermesser. Und: „In dem Moment machte er auch mich einen unsicheren Eindruck.“

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