Kriminalität:Prozess um mutmaßlich illegale Waffenscheingeschäfte

Hameln (dpa) – Wegen mutmaßlich illegaler Geschäfte mit Waffenbesitzkarten stehen ab heute mehrere Mitglieder eines Hamelner Schützenvereins vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, sie hätten in 53 Fällen gegen Bezahlung Dokumente ausgestellt, mit denen die Interessenten Waffenbesitzkarten erwerben konnten. Es geht um sogenannte Sachkundenachweise. Das dafür nötige Wissen muss in einem Lehrgang erworben werden. Im Fall des Schützenvereins sollen die Prüfungen aber laut Anklage entweder gar nicht stattgefunden haben - oder die Fragen wurden vorab verraten.

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Hameln (dpa) – Wegen mutmaßlich illegaler Geschäfte mit Waffenbesitzkarten stehen ab heute mehrere Mitglieder eines Hamelner Schützenvereins vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, sie hätten in 53 Fällen gegen Bezahlung Dokumente ausgestellt, mit denen die Interessenten Waffenbesitzkarten erwerben konnten. Es geht um sogenannte Sachkundenachweise. Das dafür nötige Wissen muss in einem Lehrgang erworben werden. Im Fall des Schützenvereins sollen die Prüfungen aber laut Anklage entweder gar nicht stattgefunden haben - oder die Fragen wurden vorab verraten.

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