Kriminalität:Obama: Massaker nicht international gesteuert

Barack Obama bei einer Pressekonferenz zu dem Blutbad von Orlando. Foto: Jim lo Scalzo (Foto: dpa)

Washington (dpa) - Das Massaker von Orlando war nach Worten von US-Präsident Barack Obama weder Teil eines größeren Terrorplans noch international gesteuert.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Washington (dpa) - Das Massaker von Orlando war nach Worten von US-Präsident Barack Obama weder Teil eines größeren Terrorplans noch international gesteuert.

Obama sagte am Montag im Weißen Haus, es gebe aber Anzeichen, dass der Täter von verschiedenen Quellen über das Internet extremistisch inspiriert worden sei.

Die Untersuchungen dauerten an, sagte Obama. Er war zuvor von Ermittlern und Anti-Terrorspezialisten informiert worden.

Obama sagte, der Angriff zeige, dass islamistische und extremistische Online-Propaganda genauso bekämpft werden müsse wie Terroristen im Ausland. Er sagte, die auf Orlando folgende Diskussion dürfe sich in den USA weder ausschließlich um Waffen noch ausschließlich um Terrorismus drehen, sondern sehr umfassend sein.

Es sei extrem schwierig, jemanden vor einem Anschlag ausfindig zu machen, der sich selbst radikalisiere, sagte Obama.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: