Nienburg/Weser:Polizei ermittelt Verdächtigen für Mord aus dem Jahr 1984

Nienburg (dpa/lni) - Fast 34 Jahre nach dem gewaltsamen Tod von Wilhelm Rettberg in Nienburg an der Weser haben Ermittler einen Tatverdächtigen im Blick. Es handele sich um einen 54 Jahre alten Mann, der derzeit wegen einer anderen Straftat im Gefängnis sitze, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden, Marcus Röske, am Mittwoch. Ihm zufolge kamen die Ermittler dem Verdächtigen nach Hinweisen aus der Bevölkerung auf die Spur. Im August 2017 war der Fall in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" vorgestellt worden. Über den Ermittlungserfolg hatte zunächst die Tageszeitung "Die Harke" berichtet.

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Nienburg (dpa/lni) - Fast 34 Jahre nach dem gewaltsamen Tod von Wilhelm Rettberg in Nienburg an der Weser haben Ermittler einen Tatverdächtigen im Blick. Es handele sich um einen 54 Jahre alten Mann, der derzeit wegen einer anderen Straftat im Gefängnis sitze, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden, Marcus Röske, am Mittwoch. Ihm zufolge kamen die Ermittler dem Verdächtigen nach Hinweisen aus der Bevölkerung auf die Spur. Im August 2017 war der Fall in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ... ungelöst“ vorgestellt worden. Über den Ermittlungserfolg hatte zunächst die Tageszeitung „Die Harke“ berichtet.

Der Hobby-Angler Rettberg wollte nach den Erkenntnissen der Polizei am 3. Juli 1984 am Weserwall nach Würmern suchen. Am folgenden Morgen wurde der 49-Jährige tot aufgefunden. „Das Opfer hatte infolge erheblicher Gewalteinwirkung gegen den Kopf ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten, an dem es verstarb“, teilten die Beamten mit. Die Ermittler gehen von einem Mord aus Habgier aus, denn Rettberg wurden zwei Uhren, Geld und andere Wertgegenstände gestohlen.

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