Mörfelden-Walldorf:Tödliche Schüsse lassen Ermittler rätseln

Mörfelden-Walldorf/Darmstadt (dpa/lhe) - Auch eineinhalb Wochen nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes in Mörfelden-Walldorf haben die Ermittler noch keine konkreten Hinweise auf den mutmaßlichen Schützen. Selbst eine Videoaufzeichnung habe nicht weiterhelfen können, teilte die Staatsanwaltschaft Darmstadt am Dienstag mit. "Das Gesicht des Täters sieht man nicht", sagte eine stellvertretende Sprecherin. "Er trug einen Kapuzenpullover. Die Kapuze war weit heruntergezogen."

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Mörfelden-Walldorf/Darmstadt (dpa/lhe) - Auch eineinhalb Wochen nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes in Mörfelden-Walldorf haben die Ermittler noch keine konkreten Hinweise auf den mutmaßlichen Schützen. Selbst eine Videoaufzeichnung habe nicht weiterhelfen können, teilte die Staatsanwaltschaft Darmstadt am Dienstag mit. „Das Gesicht des Täters sieht man nicht“, sagte eine stellvertretende Sprecherin. „Er trug einen Kapuzenpullover. Die Kapuze war weit heruntergezogen.“

Der 43 Jahre alte Mann war am 18. August in der Stadt im Kreis Groß-Gerau auf der Straße erschossen worden. Er war gerade dabei, seine kleine Tochter im Auto anzuschnallen. Das Mädchen blieb unverletzt. Der Schütze soll zwischen 20 und 30 Jahre alt sein.

Unklar sei auch nach wie vor, ob es Verbindungen in die Rocker-Szene gibt. „Wir haben keine heiße Spur“, sagte die Staatsanwältin. Bei der Suche nach einem Motiv gebe es „auch keine Hinweise auf ein aktuelles Geschehen, auf einen Streit etwa“.

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