Mörfelden-Walldorf:Gewaltsamer Tod auf offener Straße

Darmstadt/Mörfelden-Walldorf (dpa/lhe) - Auch mehr als drei Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes in Mörfelden-Walldorf kennen die Ermittler den mutmaßlichen Täter noch nicht. Eine heiße Spur habe sich noch nicht ergeben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt. Der 43-Jährige war am 18. August vor den Augen seiner Tochter erschossen worden. Der Mann war gerade dabei gewesen, das knapp drei Jahre alte Kind im Auto anzuschnallen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Darmstadt/Mörfelden-Walldorf (dpa/lhe) - Auch mehr als drei Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes in Mörfelden-Walldorf kennen die Ermittler den mutmaßlichen Täter noch nicht. Eine heiße Spur habe sich noch nicht ergeben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt. Der 43-Jährige war am 18. August vor den Augen seiner Tochter erschossen worden. Der Mann war gerade dabei gewesen, das knapp drei Jahre alte Kind im Auto anzuschnallen.

Nun werde versucht, die Kontobewegungen des Opfers zu analysieren. Die Ermittler wollen wissen, welche Geldbeträge eingingen und bezahlt wurden. Auch auf die Tatwaffe gebe es noch keine Hinweise. „Es scheint so, dass es eine Waffe war, die wegen einer Straftat noch nicht registriert wurde.“

Um dem Täter auf die Spur zu kommen, war auch ein Phantombild veröffentlicht worden. Aber auch dieser Versuch habe bisher keinen Durchbruch gebracht, sagte der Sprecher. „Da haben wir noch keinen brauchbaren Hinweis bekommen.“ Zudem war die Spur verfolgt worden, ob Kontakte in die Rocker-Szene ein Auslöser für die Tat gewesen sein könnten. „Da hat sich leider nichts ergeben.“

Der flüchtige Täter soll zwischen 20 und 30 Jahre alt und etwa 1,70 Meter groß sein. Er trug bei der Attacke einen schwarzen Kapuzenpulli, eine dunkle Kappe und helle Jeans.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: