Mexiko-Stadt (dpa) - Bei seiner spektakulären Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis El Altiplano kam dem mexikanischen Drogenboss Joaquín „El Chapo“ Guzmán Loera die Nachlässigkeit der Justizbeamten zugute. Kurz bevor der Chef des Sinaloa-Kartells durch einen 1,5 Kilometer langen Tunnel türmte, waren in seiner Zelle laute Hammer- oder Bohrgeräusche zu hören. Das zeigen bisher unbekannte Aufnahmen der Überwachungskameras, die ein TV-Sender ausstrahlte. Das Wachpersonal reagierte aber zunächst nicht. Erst 25 Minuten nach der Flucht wurden die Beamten auf die leere Zelle aufmerksam.
Kriminalität:Mexiko: Nachlässige Wärter ließen Drogenboss «El Chapo» entkommen
Mexiko-Stadt (dpa) - Bei seiner spektakulären Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis El Altiplano kam dem mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán Loera die Nachlässigkeit der Justizbeamten zugute. Kurz bevor der Chef des Sinaloa-Kartells durch einen 1,5 Kilometer langen Tunnel türmte, waren in seiner Zelle laute Hammer- oder Bohrgeräusche zu hören. Das zeigen bisher unbekannte Aufnahmen der Überwachungskameras, die ein TV-Sender ausstrahlte. Das Wachpersonal reagierte aber zunächst nicht. Erst 25 Minuten nach der Flucht wurden die Beamten auf die leere Zelle aufmerksam.
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