Marburg:Nach Messerattacke muss mutmaßlicher Täter in Psychiatrie

Marburg (dpa/lhe) - Nach der Messerattacke im mittelhessischen Steffenberg muss der mutmaßliche Täter in die Psychiatrie. Dies habe ein Haftrichter vorläufig angeordnet, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Marburg am Montag. Zuerst hatte der Hessische Rundfunk darüber berichtet. Demnach habe die Anhörung vor dem Haftrichter ergeben, dass der 23-Jährige psychisch krank und dementsprechend schuldunfähig sei.

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Marburg (dpa/lhe) - Nach der Messerattacke im mittelhessischen Steffenberg muss der mutmaßliche Täter in die Psychiatrie. Dies habe ein Haftrichter vorläufig angeordnet, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Marburg am Montag. Zuerst hatte der Hessische Rundfunk darüber berichtet. Demnach habe die Anhörung vor dem Haftrichter ergeben, dass der 23-Jährige psychisch krank und dementsprechend schuldunfähig sei.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Marburg hatten die Ermittler den 23-Jährigen am Sonntag in einem Krankenhaus in Soest festgenommen. Dort hatte er sich mit oberflächlichen Verletzungen behandeln lassen wollen.

Bei der Messerattacke am späten Freitagabend war ein 26-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Täter und Opfer sollen sich nach Polizeiangaben gekannt haben. Am Dienstag will die Staatsanwaltschaft neue Angaben zu der Tat machen.

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