Königstein im Taunus:Nach tödlichem Messerstich: Untersuchungshaft

Wiesbaden/Königstein (dpa/lhe) - Nach einem tödlichen Streit im Taunus ist der mutmaßliche Täter am Donnerstag in Untersuchungshaft genommen worden. Die Staatsanwaltschaft gehe von einem heimtückischen Mord aus, sagte eine Sprecherin der Anklagebehörde. Am Mittwochabend hatte der 45-Jährige in Königstein nach einem Streit seinem 42 Jahre alten Kontrahenten mit einem Messer ins Herz gestochen. Der Mann starb nach kurzer Zeit. Die Polizei nahm den stark betrunkenen Täter noch am Tatort fest, nach einem ersten Test hatte er 2,74 Promille Alkohol intus.

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Wiesbaden/Königstein (dpa/lhe) - Nach einem tödlichen Streit im Taunus ist der mutmaßliche Täter am Donnerstag in Untersuchungshaft genommen worden. Die Staatsanwaltschaft gehe von einem heimtückischen Mord aus, sagte eine Sprecherin der Anklagebehörde. Am Mittwochabend hatte der 45-Jährige in Königstein nach einem Streit seinem 42 Jahre alten Kontrahenten mit einem Messer ins Herz gestochen. Der Mann starb nach kurzer Zeit. Die Polizei nahm den stark betrunkenen Täter noch am Tatort fest, nach einem ersten Test hatte er 2,74 Promille Alkohol intus. 

Nach den bisherigen Erkenntnissen hatten sich die beiden Männer kurz zuvor gestritten und geschlagen. Dann gingen sie auseinander. Der 42-Jährige setzte sich auf eine Bank, der ältere Mann ging in ein Geschäft. Dort kaufte er das spätere Tatmesser sowie eine Flasche Bier. Dann lief er zurück zu dem 42-Jährigen und stach ohne vorherige Ankündigung zu. Nach der Tat setzte er sich laut Staatsanwaltschaft in der Nähe auf eine Bank und beobachtete die Rettungsversuche. Vor dem Untersuchungsrichter äußerte er sich nicht zu der Tat. 

Während der Spurensicherung waren die Hauptstraße der Stadt im Hochtaunuskreis sowie eine weitere Straße gesperrt worden. 

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