Kaiserslautern:Anklage wegen internationalen Betrugs in Millionenhöhe

Kaiserslautern (dpa/lrs) - Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern hat zwei Männer wegen einer mutmaßlichen internationalen Betrugsmasche mit Millionenschaden angeklagt. Sie sollen Projektbetreibern Finanzierungen in Aussicht gestellt haben, wie die Anklagebehörde am Montag mitteilte. Dafür habe das Duo Vorleistungen wie angebliche Reisekosten oder Gebühren für Register und Gutachten verlangt - und dieses Geld in die eigene Tasche gesteckt. "Zu einer Finanzierung der Projekte kam es in keinem Fall", hieß es weiter. Der Gesamtschaden betrage mehr als zwei Millionen Euro.

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Kaiserslautern (dpa/lrs) - Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern hat zwei Männer wegen einer mutmaßlichen internationalen Betrugsmasche mit Millionenschaden angeklagt. Sie sollen Projektbetreibern Finanzierungen in Aussicht gestellt haben, wie die Anklagebehörde am Montag mitteilte. Dafür habe das Duo Vorleistungen wie angebliche Reisekosten oder Gebühren für Register und Gutachten verlangt - und dieses Geld in die eigene Tasche gesteckt. „Zu einer Finanzierung der Projekte kam es in keinem Fall“, hieß es weiter. Der Gesamtschaden betrage mehr als zwei Millionen Euro.

Laut Staatsanwaltschaft geht es um sieben Fälle mit Geschädigten aus Deutschland, der Schweiz und aus dem Iran. Der 40-jährige Angeklagte soll im Raum Kaiserslautern und sein mutmaßlicher 53 Jahre alter Komplize vom Ausland, insbesondere von Dubai aus gehandelt haben. Beide Männer sitzen wegen Flucht- beziehungsweise Wiederholungsgefahr in Untersuchungshaft. Sie bestreiten die Vorwürfe. Ermittlungen zu weiteren möglichen Taten und Beteiligten dauern an. Für die angeklagten Taten hat das Schöffengericht Kaiserslautern die Hauptverhandlung im Juli vorgesehen.

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