Hünstetten:Zahlreiche Hinweise nach TV-Fahndung zu Vergewaltigung

Hünstetten/Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Fernsehsendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" hat den Ermittlern im Fall der mutmaßlichen Vergewaltigung eines elfjährigen Mädchens im Taunus bis Donnerstagmittag rund 40 Hinweise gebracht. Diese seien aus ganz Deutschland eingegangen. Die Hinweise müssten nun ausgewertet und überprüft werden, sagte eine Polizeisprecherin. Dass es überhaupt so viele Hinweise gegeben habe, sei ein schöner Erfolg.

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Hünstetten/Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Fernsehsendung „Aktenzeichen XY... ungelöst“ hat den Ermittlern im Fall der mutmaßlichen Vergewaltigung eines elfjährigen Mädchens im Taunus bis Donnerstagmittag rund 40 Hinweise gebracht. Diese seien aus ganz Deutschland eingegangen. Die Hinweise müssten nun ausgewertet und überprüft werden, sagte eine Polizeisprecherin. Dass es überhaupt so viele Hinweise gegeben habe, sei ein schöner Erfolg.

Der Fall war am Mittwochabend in der ZDF-Sendung zu sehen gewesen. Ein zwischen 40 und 45 Jahre alter Mann soll das Mädchen Ende September an einer Bushaltestelle in Hünstetten-Limbach aufgegriffen und in seinem Auto zu einem Parkplatz mitgenommen haben. Dort soll er sich an ihr vergangen und sie dann zur Schule ins benachbarte Idstein (Rheingau-Taunus-Kreis) gebracht haben.

Die Ermittler hatten sich kurz nach dem sexuellen Übergriff mit einem Phantombild und Beiträgen in sozialen Netzwerken an die Öffentlichkeit gewandt. Die Staatsanwaltschaft setzte eine Belohnung von 3000 Euro aus. Die Polizei nimmt weiterhin Hinweise zu dem Fall entgegen.

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