Hasselroth:Polizei vermutet lebensgefährlichen Streit unter Brüdern

Hasselroth (dpa/lhe) - Vermutlich von seinem jüngeren Bruder ist ein 24-Jähriger aus Hasselroth (Main-Kinzig-Kreis) mit einem Messer niedergestochen und schwer verletzt worden. Nach Auskunft der Polizei vom Freitag entdeckten Autofahrer den Mann am späten Donnerstagabend auf einem Radweg entlang der Landesstraße 3339 zwischen Neuenhaßlau und Gondsroth. Die Rettungskräfte stellten fest, dass der Mann Stichverletzungen im Oberkörper hatte. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Lebensgefahr bestehe mittlerweile nicht mehr, teilte die Polizei mit.

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Hasselroth (dpa/lhe) - Vermutlich von seinem jüngeren Bruder ist ein 24-Jähriger aus Hasselroth (Main-Kinzig-Kreis) mit einem Messer niedergestochen und schwer verletzt worden. Nach Auskunft der Polizei vom Freitag entdeckten Autofahrer den Mann am späten Donnerstagabend auf einem Radweg entlang der Landesstraße 3339 zwischen Neuenhaßlau und Gondsroth. Die Rettungskräfte stellten fest, dass der Mann Stichverletzungen im Oberkörper hatte. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Lebensgefahr bestehe mittlerweile nicht mehr, teilte die Polizei mit.

Nach ersten Erkenntnissen soll der 24-Jährige einen Streit mit seinem 21 Jahre alten Bruder gehabt haben, in dessen Verlauf eine Stange und ein Messer eingesetzt wurden. Nach der Tat flüchtete der jüngere Bruder mit dem Fahrrad, konnte aber noch im Laufe der Nacht von der Polizei in seiner Wohnung festgenommen werden. Der mutmaßliche Täter ist nach Auskunft der Staatsanwaltschaft mittlerweile wieder auf freiem Fuß, da es sein könnte, dass er aus Notwehr gehandelt hat.

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