Glauburg:Bankräuber weiter auf der Flucht: Vermutlich mehrere Taten

Glauburg/Florstadt/Friedberg (dpa/lhe) - Nach einem Banküberfall in der Wetterau ist der Täter weiterhin auf der Flucht. Die Ermittler gehen davon aus, dass ein 35-Jähriger aus Büdingen für diese Tat sowie zwei weitere Überfälle in der Region verantwortlich sein könnte. So soll er neben der Bank auch zwei Spielhallen ausgeraubt haben. Die Ermittler fahnden nun öffentlich nach dem Verdächtigen. Wegen ähnlicher Hinweise von Zeugen zur Person und zu dem Fluchtfahrzeug habe sich schnell ein möglicher Zusammenhang zwischen den drei Taten ergeben, teilten die Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mit.

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Glauburg/Florstadt/Friedberg (dpa/lhe) - Nach einem Banküberfall in der Wetterau ist der Täter weiterhin auf der Flucht. Die Ermittler gehen davon aus, dass ein 35-Jähriger aus Büdingen für diese Tat sowie zwei weitere Überfälle in der Region verantwortlich sein könnte. So soll er neben der Bank auch zwei Spielhallen ausgeraubt haben. Die Ermittler fahnden nun öffentlich nach dem Verdächtigen. Wegen ähnlicher Hinweise von Zeugen zur Person und zu dem Fluchtfahrzeug habe sich schnell ein möglicher Zusammenhang zwischen den drei Taten ergeben, teilten die Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch mit.

Der Mann soll am Dienstagmorgen zunächst eine Bank in Glauburg überfallen und mit einer Beute im niedrigen dreistelligen Bereich geflohen seien. Die Angestellten bedrohte er der Polizei zufolge mit einem Gegenstand, den die Zeugen nicht genau identifizieren konnten. Eine Schusswaffe sei es aber offenbar nicht gewesen, sagte die Sprecherin.

Am Dienstagnachmittag soll er eine Spielhalle in Gedern überfallen haben. Er ließ sich vom Personal den Tresor öffnen und verschwand mit einem niedrigen dreistelligen Betrag. In einer Spielhalle in Florstadt habe er am Mittwoch Geld in vierstelliger Höhe entwenden können, berichtete die Polizei weiter.

Der Verdächtige ist etwa 1,80 groß und kräftig und soll mit einem weißen Wagen unterwegs sein. Die Polizei sucht Zeugen - warnt aber davor, den Mann anzusprechen. „Beobachten Sie aus sicherer Entfernung und verständigen Sie sofort die Polizei“, rieten die Beamten.

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