Kriminalität:Friedrich verteidigt sein Vorgehen im Fall Edathy

Berlin (dpa) - Ex-Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich verteidigt die Weitergabe von Informationen im Fall des SPD-Innenpolitikers Sebastian Edathy. Dem Minister sei Ende Oktober von seinem Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche zugetragen worden, dass Edathy nach Hinweisen des BKA bei internationalen Ermittlungen auf einer Namensliste aufgetaucht sei, sagte Friedrichs früherer Sprecher. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit Kinderpornografie in Kanada. Friedrich habe nachgehakt, ob es strafrechtliche Vorwürfe gegen den SPD-Politiker gebe. Fritsche habe das verneint.

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Berlin (dpa) - Ex-Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich verteidigt die Weitergabe von Informationen im Fall des SPD-Innenpolitikers Sebastian Edathy. Dem Minister sei Ende Oktober von seinem Staatssekretär Klaus-Dieter Fritsche zugetragen worden, dass Edathy nach Hinweisen des BKA bei internationalen Ermittlungen auf einer Namensliste aufgetaucht sei, sagte Friedrichs früherer Sprecher. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit Kinderpornografie in Kanada. Friedrich habe nachgehakt, ob es strafrechtliche Vorwürfe gegen den SPD-Politiker gebe. Fritsche habe das verneint.

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