Ferdinandshof:Polizei sucht weiterhin nach Geldautomaten-Sprenger

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach einer Polizeistreife. (Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild)

Vier Tage nach der Sprengung eines Geldautomaten in Ferdinandshof (Vorpommern-Greifswald) sind die Täter weiter auf der Flucht. Wie eine Polizeisprecherin am...

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Ferdinandshof (dpa/mv) - Vier Tage nach der Sprengung eines Geldautomaten in Ferdinandshof (Vorpommern-Greifswald) sind die Täter weiter auf der Flucht. Wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte, blieb die Fahndung nach den drei Verdächtigen bisher ohne Erfolg. Gesucht werde weiterhin nach einem dunklen Kombi-Wagen, bei dem ein vorderer Scheinwerfer defekt gewesen sein soll.

Mit einem solchen Auto seien die Maskierten nach der Explosion in der Bankfiliale am frühen Freitagmorgen in Richtung der Friedländer Großen Wiese - in westliche Richtung - geflohen. Trotz Fahndung hatten die Beamten das Trio nicht fassen können. Bei der Sprengung wurde der Geldautomat völlig zerstört und der untere Teil des Wohn- und Geschäftshauses stark beschädigt. Nach den Ermittlungen sollen die Täter aber nicht an das Geld im Automaten gekommen sein. 

Sechs Bewohner von Wohnungen in dem Haus waren sicherheitshalber vorübergehend anderweitig untergebracht worden. Nach Prüfung der Baustatik des Gebäudes konnten sie aber wieder in ihre Wohnungen zurück. Zur Schadenshöhe gab es noch keine Angaben. In die Fahndung wurde auch das gemeinsame deutsch-polnische Polizeizentrum in Swiecko bei Frankfurt/Oder eingeschaltet, erklärte die Sprecherin.

© dpa-infocom, dpa:210920-99-285052/2

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