Delmenhorst:Lebensgefährte soll Obdachlose in Delmenhorst ermordet haben

Delmenhorst (dpa/lni) - Sieben Monate nach dem Mord an einer Obdachlosen in Delmenhorst steht nun doch der Lebensgefährte der Frau unter dringendem Tatverdacht. Der 29-Jährige soll aus Eifersucht gehandelt haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Das Amtsgericht Oldenburg erließ Haftbefehl wegen Mordverdachts aus niederen Beweggründen. Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft, zu den Vorwürfen schweigt er. Der Beschuldigte soll den Angaben zufolge gegenüber zwei Zeugen Täterwissen erwähnt haben, einem von ihnen soll er sogar die Tat gestanden haben.

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Delmenhorst (dpa/lni) - Sieben Monate nach dem Mord an einer Obdachlosen in Delmenhorst steht nun doch der Lebensgefährte der Frau unter dringendem Tatverdacht. Der 29-Jährige soll aus Eifersucht gehandelt haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Das Amtsgericht Oldenburg erließ Haftbefehl wegen Mordverdachts aus niederen Beweggründen. Der Tatverdächtige sitzt in Untersuchungshaft, zu den Vorwürfen schweigt er. Der Beschuldigte soll den Angaben zufolge gegenüber zwei Zeugen Täterwissen erwähnt haben, einem von ihnen soll er sogar die Tat gestanden haben.

Das 51-jährige Opfer war Anfang November 2017 in einer Garage auf dem Gelände eines früheren Rangierbahnhofs in Delmenhorst tot gefunden worden. Die Frau war schwer misshandelt worden und an den Verletzungen gestorben. Ihr Lebensgefährte hatte angegeben, dass die Frau auf dem Betriebsgelände mit ihm gehaust habe, nachdem sie ihre Wohnung im Wollepark Ende Oktober verlassen mussten. Die Stadt Delmenhorst hatte zwei heruntergekommene Hochhäuser zum 1. November für unbewohnbar erklärt und geräumt. Einen Tatverdacht gegen den 29-Jährigen hatte es zunächst nicht gegeben.

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