Berlin:Polizei fasst Schlägerbande nach Angriff auf zwei Helfer

Berlin (dpa/bb) - Rund drei Monate nach einem brutalen Angriff auf zwei Männer in einem Berliner S-Bahnhof hat die Polizei alle 13 Tatverdächtigen identifiziert. Zuletzt konnte ein 16-Jähriger ausfindig gemacht werden, der zuvor mit einem Foto öffentlich gesucht wurde, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Am frühen Donnerstagmorgen wurde sein Wohnort sowie der eines weiteren mutmaßlich an der Tat beteiligten 16-Jährigen durchsucht. Die Einsätze fanden in einem Wohnheim für Asylbewerber in Charlottenburg sowie in einer Einrichtung für Jugendliche in Reinickendorf statt. Beide waren der Polizei wegen schwerer Körperverletzung bereits bekannt. Die Polizei stellte Handys und die Tatkleidungen sicher.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Rund drei Monate nach einem brutalen Angriff auf zwei Männer in einem Berliner S-Bahnhof hat die Polizei alle 13 Tatverdächtigen identifiziert. Zuletzt konnte ein 16-Jähriger ausfindig gemacht werden, der zuvor mit einem Foto öffentlich gesucht wurde, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Am frühen Donnerstagmorgen wurde sein Wohnort sowie der eines weiteren mutmaßlich an der Tat beteiligten 16-Jährigen durchsucht. Die Einsätze fanden in einem Wohnheim für Asylbewerber in Charlottenburg sowie in einer Einrichtung für Jugendliche in Reinickendorf statt. Beide waren der Polizei wegen schwerer Körperverletzung bereits bekannt. Die Polizei stellte Handys und die Tatkleidungen sicher.

Bereits am 16. Mai durchsuchte die Polizei sechs Wohnungen und Zimmer. Gegen drei 17- und 18-Jährige wurde Haftbefehl erlassen. Sie sitzen noch in Untersuchungshaft. Ein weiterer Jugendlicher saß bereits wegen einer anderen Straftat in U-Haft und konnte mit dieser in Verbindung gebracht wird. Gegen die anderen neun Jugendlichen und jungen Männer wird ebenfalls ermittelt. Sie hatten am 4. März gegen 23.00 Uhr eine Frau in einer S-Bahn beleidigt und danach zwei Männer die der Frau zu Hilfe gekommen waren, am S-Bahnhof Jannowitzbrücke angegriffen. Die Jugendlichen verletzten ihre Opfer so schwer, dass sie ins Krankenhaus mussten.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: