Berlin:Mutmaßliche Räuber in Köpenick und Charlottenburg gefasst

Berlin (dpa/bb) - Mehrere Männer und Jugendliche haben in den Berliner Stadtteilen Köpenick und Charlottenburg in der Nacht zu Sonntag Menschen überfallen und ausgeraubt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, konnten die mutmaßlichen Räuber bereits kurz nach den Taten gefasst werden.

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Berlin (dpa/bb) - Mehrere Männer und Jugendliche haben in den Berliner Stadtteilen Köpenick und Charlottenburg in der Nacht zu Sonntag Menschen überfallen und ausgeraubt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, konnten die mutmaßlichen Räuber bereits kurz nach den Taten gefasst werden.

Gegen Mitternacht hatte eine fünf- bis sechsköpfige Gruppe einen 16-Jährigen von einer Party am Spreetunnel in Köpenick in einen dunklen Bereich abgedrängt. Zwei Personen schlugen auf das Opfer ein und forderten Geld sowie sein Handy. Die Polizei stellte den 15-jährigen mutmaßlichen Täter und einen 16-jährigen Begleiter kurz danach, fand das gestohlene Handy und nahm ihre Personalien auf. Der 15-Jährige wurde zu seiner Mutter gebracht. Der 16-Jährige konnte nach Hause gehen. Rettungskräfte behandelten den Überfallenen vor Ort. Er hatte Verletzungen im Gesicht erlitten.

Gegen zwei Uhr gerieten am U-Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg drei Männer in einen Streit. Zwei Männer sollen daraufhin den 31-jährigen Dritten getreten, geschlagen und ihm das Handy aus der Hand gerissen haben. Einsatzkräften nahmen den 25-jährigen mutmaßlichen Räuber wenig später am Mierendorffplatz fest. Das Opfer wurde mit Kopf- und Armverletzungen ambulant behandelt.

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