Berlin:Mehrere Autos in Berlin beschädigt: Staatsschutz ermittelt

Berlin (dpa/bb) - Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag in Berlin zwei Fahrzeuge in Brand gesteckt. In beiden Fällen sei ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen, teilte die Polizei mit. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen. Gleichzeitig teilte die Polizei mit, dass in der Nacht zu Donnerstag bei sieben Autos die Scheiben eingeschlagen worden seien.

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Berlin (dpa/bb) - Unbekannte haben in der Nacht zu Sonntag in Berlin zwei Fahrzeuge in Brand gesteckt. In beiden Fällen sei ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen, teilte die Polizei mit. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen. Gleichzeitig teilte die Polizei mit, dass in der Nacht zu Donnerstag bei sieben Autos die Scheiben eingeschlagen worden seien.

Auf der linksradikalen Internetseite Indymedia wurde zu der Tat in der Nacht zu Donnerstag ein Bekennerschreiben veröffentlicht. Darin heißt es, dass die Autos aus Solidarität mit dem Szeneladen „Friedel54“ zerstört wurden. Die Polizei hatte am Donnerstagmorgen das Lokal in Neukölln geräumt.

Das erste Feuer am frühen Sonntagmorgen bemerkte ein Busfahrer gegen 3.10 Uhr an einem Wagen der Deutschen Bahn in Mahrzahn in der Ahrensfelder Chaussee. Er löschte das Feuer zunächst selber bis die Feuerwehr eintraf. Es entstand ein hoher Sachschaden. Der zweite Brand zerstörte ein Fahrzeug der Firma Vattenfall um 3.30 Uhr in der Schöneberger Gotenstraße.

Die Autoscheiben wurden an sieben Fahrzeugen in Lichtenberg Am Gutspark eingeschlagen. Eine Anwohnerin war vom Lärm auf einem angrenzenden Parkplatz geweckt worden.

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