Berlin:Mann soll mit Falschgeld gehandelt haben

Ein Polizist der Bundespolizei steht in einer Leitstelle. (Foto: Boris Roessler/dpa/Symbolbild)

Ein 26-Jähriger aus Berlin soll Falschgeldscheine in einem Wert von rund 56.000 Euro über den Messengerdienst Telegram zum Verkauf angeboten haben. Der Mann sei...

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Berlin (dpa/bb) - Ein 26-Jähriger aus Berlin soll Falschgeldscheine in einem Wert von rund 56.000 Euro über den Messengerdienst Telegram zum Verkauf angeboten haben. Der Mann sei festgenommen worden und habe ein umfassendes Geständnis abgelegt, teilte die Polizei am Freitag mit. Er sei inzwischen wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen dauern an.

Die Beamten kamen dem mutmaßlichen Händler bei Nachforschungen rund um eine Fälscherwerkstatt in Köln auf die Schliche. Von dort aus soll Falschgeld vor allem im Rheinland, in Süddeutschland und Berlin in Umlauf gebracht worden sein. Laut Polizei ist der Umlauf von Falschgeld von 20-, 50- sowie 100-Euro-Noten in Berlin seit Jahresbeginn stark gestiegen. So seien seit Januar 2021 gefälschte Banknoten im Gesamtwert von rund 85.000 Euro sichergestellt worden. Davon gelangten nach Angaben der Polizei etwa 25.000 Euro tatsächlich in den Zahlungsverkehr.

© dpa-infocom, dpa:210730-99-623342/6

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