Berlin:Mann schießt Bekanntem ins Gesicht und wird festgenommen

Berlin (dpa/bb) - Ein Mann hat einem 29-Jährigen im Märkischen Viertel in Berlin mit einer Schreckschusswaffe ins Gesicht geschossen und ihn leicht verletzt. Der mutmaßliche Schütze wurde wenig später in seiner Wohnung in der Schlitzer Straße festgenommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der 26-Jährige soll dem 29 Jahre alten Mann am Vortag auf einem Parkplatz am Wilhelmsruher Damm aus einem geparkten Auto heraus ins Gesicht geschossen haben. "Der Schuss kam ohne Vorwarnung", sagte ein Polizeisprecher. Anschließend flüchtete der Angreifer in dem Wagen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Ein Mann hat einem 29-Jährigen im Märkischen Viertel in Berlin mit einer Schreckschusswaffe ins Gesicht geschossen und ihn leicht verletzt. Der mutmaßliche Schütze wurde wenig später in seiner Wohnung in der Schlitzer Straße festgenommen, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der 26-Jährige soll dem 29 Jahre alten Mann am Vortag auf einem Parkplatz am Wilhelmsruher Damm aus einem geparkten Auto heraus ins Gesicht geschossen haben. „Der Schuss kam ohne Vorwarnung“, sagte ein Polizeisprecher. Anschließend flüchtete der Angreifer in dem Wagen.

Beide Männer sollen sich nach Polizeiangaben kennen. Die Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. „Er hat Glück gehabt und wurde durch den Schuss nur leicht verletzt“, sagte der Polizeisprecher. Der 29-Jährige war mit seiner 27-jährigen Freundin vom Einkaufen gekommen und über den Parkplatz gelaufen, als ihn der Schuss traf. Das Motiv für den Angriff war zunächst unklar.

In der Wohnung des Tatverdächtigen fanden die Beamten Drogen und Bargeld. Die Stückelung des Geldes deute auf Drogenhandel hin, sagte der Sprecher. Zudem lag ein Gerichtsbeschluss gegen den Mann vor zum Einzug seines Führerscheins. Er muss sich daher nicht nur wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten, sondern auch wegen Fahrens ohne Führerschein.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: