Berlin:Jugendlicher am Alexanderplatz ausgeraubt: sechs Festnahmen

Berlin (dpa/bb) - Am Berliner Alexanderplatz ist ein Passant erneut Opfer einer Gewalttat geworden. Eine etwa zehnköpfige Gruppe habe in der Nacht zum Samstag einen 17-Jährigen ausgeraubt, teilte die Polizei mit. Der Junge war mit einem Freund auf der Panoramastraße unterwegs, als ihn die Gruppe beleidigte und bedrängte. Als er fliehen wollte, sollen ihn die Angreifer geschlagen und Reizgas ins Gesicht gesprüht und die Bauchtasche gestohlen haben. Die Gruppe floh schließlich, als Polizisten eintrafen.

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Berlin (dpa/bb) - Am Berliner Alexanderplatz ist ein Passant erneut Opfer einer Gewalttat geworden. Eine etwa zehnköpfige Gruppe habe in der Nacht zum Samstag einen 17-Jährigen ausgeraubt, teilte die Polizei mit. Der Junge war mit einem Freund auf der Panoramastraße unterwegs, als ihn die Gruppe beleidigte und bedrängte. Als er fliehen wollte, sollen ihn die Angreifer geschlagen und Reizgas ins Gesicht gesprüht und die Bauchtasche gestohlen haben. Die Gruppe floh schließlich, als Polizisten eintrafen.

Sechs Verdächtige im Alter von 15 bis 21 Jahren konnten die Beamten fassen, sie waren teilweise mit Messern und Reizgas bewaffnet und hatten Drogen dabei. Die Polizei brachte sie in die Gefangenensammelstelle. Der 17-Jährige erlitt Verletzungen an Rumpf und Augen. Er wurde vor Ort von Sanitätern versorgt.

Am Alexanderplatz kommt es immer wieder zu Gewaltausbrüchen. Ende Juni war ein Mann mit einem Messer schwer verletzt worden, vorige Woche gab es eine Schlägerei, bei der ein 19-Jähriger verletzt wurde. Die Polizei hat daher ihre Präsenz an dem Platz ausgebaut und will noch in diesem Jahr eine externe Wache dort errichten.

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