Berlin:Auf Arzt in Marienfelde wurde mehrmals geschossen

Berlin (dpa/bb) - Auf einen 67-Jährigen, der in Berlin-Marienfelde erschossen wurde, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft mehrmals gefeuert worden. "Es wurden mehrere Schüsse abgegeben", sagte Sprecher Martin Steltner am Montag. Einen Tatverdächtigen gebe es noch nicht. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Es werde auch geprüft, ob das Gewaltverbrechen einen persönlichen Hintergrund hat.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/bb) - Auf einen 67-Jährigen, der in Berlin-Marienfelde erschossen wurde, ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft mehrmals gefeuert worden. „Es wurden mehrere Schüsse abgegeben“, sagte Sprecher Martin Steltner am Montag. Einen Tatverdächtigen gebe es noch nicht. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Es werde auch geprüft, ob das Gewaltverbrechen einen persönlichen Hintergrund hat.

Am Freitagabend war der schwer verletzte Arzt im Hof eines Büro- und Praxiskomplexes in der Malteserstraße entdeckt worden. Eine Frau, die das Gebäude über einen Nebeneingang verlassen hatte, alarmierte Polizei und Feuerwehr. Ein Notarzt konnte dann jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen. Das Opfer arbeitete laut Polizei in dem Gebäudekomplex.

Im Juli 2016 hatte an der Charité ein 72 Jahre alter Patient seinen Arzt und dann sich selbst erschossen. Der 55-jährige Kieferorthopäde hatte den Mann lange behandelt. Motiv des Täters soll weniger Rache als Verzweiflung gewesen sein.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: