Berlin:50 Hinweise zu gesuchtem Straftäter eingegangen

Berlin (dpa/bb) - Im Fall des als gefährlich geltenden Straftäters, der vor zwei Wochen aus dem Maßregelvollzug geflohen ist, sind bislang 50 Hinweise bei der Berliner Polizei eingegangen. Das sagte ein Sprecher am Samstag. Auf die Frage, warum die Flucht und Suche nach dem Mann erst am Freitag öffentlich gemacht wurde, erklärte er: "Eine Öffentlichkeitsfahndung ist immer letztes Mittel einer Fahndung." Seit dessen Verschwinden werde nach dem Geflohenen gesucht.

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Berlin (dpa/bb) - Im Fall des als gefährlich geltenden Straftäters, der vor zwei Wochen aus dem Maßregelvollzug geflohen ist, sind bislang 50 Hinweise bei der Berliner Polizei eingegangen. Das sagte ein Sprecher am Samstag. Auf die Frage, warum die Flucht und Suche nach dem Mann erst am Freitag öffentlich gemacht wurde, erklärte er: „Eine Öffentlichkeitsfahndung ist immer letztes Mittel einer Fahndung.“ Seit dessen Verschwinden werde nach dem Geflohenen gesucht.

Am Freitag hatte die Polizei mitgeteilt, dass der Gesuchte bereits am 14. März entkommen war. Im Maßregelvollzug werden Täter eingesperrt und behandelt, die wegen psychischer Störungen nicht verurteilt werden können. Der Mann war seit 2007 wegen Totschlags eingesperrt und braucht eigentlich Medikamente. Es sei nicht auszuschließen, dass er ein Messer dabei habe, hieß es. Die Polizei riet davon ab, den Mann anzusprechen. Stattdessen solle bei einer Begegnung die Polizei benachrichtigt werden.

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