Berlin:100 Gewaltopfer pro Monat: Charité zunehmend gefragt

Berlin (dpa/bb) - Immer mehr Menschen suchen in der Gewaltschutzambulanz der Berliner Charité Hilfe. In der ersten Hälfte dieses Jahres kamen durchschnittlich 100 Betroffene pro Monat, rund viermal so viele wie im Gründungsjahr 2014, sagte Vize-Leiterin Saskia Etzold am Donnerstag bei der Vorstellung der Bilanz. Die Zahlen sind demnach über die Jahre kontinuierlich gestiegen. Am häufigsten geht es um Gewalt gegen Frauen und Kinder. In der Ambulanz können Opfer ihre Verletzungen vertraulich dokumentieren lassen. Die Betroffenen müssen nicht sofort entscheiden, ob sie ihre Peiniger bei der Polizei anzeigen.

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Berlin (dpa/bb) - Immer mehr Menschen suchen in der Gewaltschutzambulanz der Berliner Charité Hilfe. In der ersten Hälfte dieses Jahres kamen durchschnittlich 100 Betroffene pro Monat, rund viermal so viele wie im Gründungsjahr 2014, sagte Vize-Leiterin Saskia Etzold am Donnerstag bei der Vorstellung der Bilanz. Die Zahlen sind demnach über die Jahre kontinuierlich gestiegen. Am häufigsten geht es um Gewalt gegen Frauen und Kinder. In der Ambulanz können Opfer ihre Verletzungen vertraulich dokumentieren lassen. Die Betroffenen müssen nicht sofort entscheiden, ob sie ihre Peiniger bei der Polizei anzeigen.

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