Bad Bramstedt:Mutmaßliche Geldautomaten-Sprenger in Untersuchungshaft

Ein Polizist mit Handschellen und Pistole am Gürtel. (Foto: Oliver Berg/dpa/archivbild)

Wegen der Sprengung eines Geldautomaten in Bad Bramstedt sitzen die beiden mutmaßlichen Täter im Gefängnis. Das Amtsgericht Kiel ordnete am Donnerstag...

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Kiel/Bad Bramstedt (dpa/lno) - Wegen der Sprengung eines Geldautomaten in Bad Bramstedt sitzen die beiden mutmaßlichen Täter im Gefängnis. Das Amtsgericht Kiel ordnete am Donnerstag Untersuchungshaft an, wie das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft mitteilten. Den Niederländern im Alter von 22 und 26 Jahren werde das Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion in Tateinheit mit schwerem Bandendiebstahl vorgeworfen.

Zudem gehe es um weitere erhebliche Straftaten während der Flucht. Die Männer sollen eine Polizeisperre durchbrochen und auf der A7 entgegen der Fahrtrichtung gefahren sein. Damit hätten sie Polizeibeamte und weitere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet, hieß es.

Polizisten hatten die Männer am Mittwoch nach einer knapp einstündigen Verfolgungsjagd in Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) festgenommen. Sie sollen am frühen Mittwochmorgen in Bad Bramstedt mit einem Gasgemisch den Geldautomaten einer Bank gesprengt haben. In ihrem Auto stellten Beamte mehrere Geldkassetten sicher.

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