Leute:Keine Ruhe, nirgends

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Schauspieler Alec Baldwin kommt nicht zur Ruhe. (Foto: Angela Weiss/AFP)

Alec Baldwin kommt nicht zum Meditieren, Charles III. trifft an seinem ersten Arbeitstag Krebspatienten, und Melanie Lynskey wurde von ihrer eigenen Verlobung überrascht.

Alec Baldwin, 66, Schauspieler, kommt einfach nicht zum Meditieren. Im Podcast "Our Way with Paul Anka and Skip Bronson" erzählte er: "Ich versuche zu meditieren", doch das sei eine Herausforderung, weil er mit seiner Frau, der Yogalehrerin und Unternehmerin Hilaria Baldwin, zu Hause in New York sieben Kinder habe. "Mit sieben Kindern zu meditieren ist wie der Versuch, auf dem Deck eines Flugzeugträgers Tischtennis zu spielen. Es ist wirklich quälend, Mann."

(Foto: Kin Cheung/dpa)

Charles III., 75, britischer König, arbeitet wieder. Rund drei Monate nach Bekanntmachung seiner Krebsdiagnose nimmt er wieder öffentliche Auftritte wahr - und hat sich dafür einen symbolträchtigen Ort ausgesucht: Gemeinsam mit seiner Frau Königin Camilla, 76, besuchte er am Dienstag ein Krebszentrum in London. Der König kam im dunkelblauen Anzug, mit Einstecktuch und etwas geröteten Augen und schüttelte Hände, anschließend sprach das Paar mit Patienten. "Ich muss heute Nachmittag auch noch meine Behandlung bekommen", sagte der König der Nachrichtenagentur PA zufolge, als er die Patientin Lesley Woodbridge traf. Der Termin dauerte etwas weniger als eine Stunde, das Königshaus teilte bei Instagram zusätzlich Tipps einer Hilfsorganisation, wie man Freunde und Kollegen unterstützen könne, die nach einer Krebsdiagnose zurück zur Arbeit kämen. Es sei wichtig zu verstehen, dass manche weiter behandelt würden und noch mit Nebenwirkungen zu kämpfen hätten, hieß es dort.

(Foto: Cortesía/dpa)

Mark Wahlberg, 52, Schauspieler, trotzt seiner Tierhaar-Allergie. "Viele Hunde und Haustiere in der ganzen Welt brauchen ein Zuhause", sagte Wahlberg der Deutschen Presse-Agentur. "Ich wollte ursprünglich keinen Hund haben, weil ich schon vier Kinder habe und wir allerhand zu tun haben. Jetzt haben wir vier Hunde und überlegen, ob wir uns noch einen anschaffen", so der Schauspieler und Musiker, "sie bringen so viel Freude und Liebe in unser Haus, auch wenn sie manchmal wild sind, sich zoffen und stören." Von seiner Allergie lässt er sich dabei nicht abhalten: "Ich bin gegen fast alles allergisch", berichtete der 52-Jährige. "Bei Hunden ist die Allergie für mich leichter zu tolerieren." Eine Katze will er sich aber nicht zulegen, das hat aber andere Gründe: "Katzen mögen mich nicht", so Wahlberg.

(Foto: Javier Rojas/dpa)

Melanie Lynskey, 46, Schauspielerin, wurde von ihrer eigenen Verlobung überrascht. "Der erste Antrag meines Mannes war so verwirrend", sagte die Neuseeländerin, die mit US-Schauspieler Jason Ritter, 44, verheiratet ist, in der "Tonight Show" von Jimmy Fallon. Ritter habe damals "diese seltsame Rede" gehalten, bei der sie zwischendurch überlegte, ob er gerade mit ihr Schluss mache. "Ich wusste nicht, was passiert." Er habe ihr auch einen Ring gegeben, den sie aber nicht als Verlobungsring eingeordnet habe. Offenbar übersprang Ritter den Teil, in dem er Lynskey fragt, ob sie ihn heiraten wolle. Und dann drei Tage später hätten sie seine Familie zu Weihnachten besucht und er habe gesagt: "Wir sind verlobt!" Sie habe gefragt: "Sind wir das?" Das Schauspieler-Paar, das eine gemeinsame Tochter hat, heiratete 2020. "Seitdem war er sehr süß und er hat mir immer und immer wieder neue Anträge gemacht", so Lynskey. Zuletzt habe ihr Mann zu ihrem Geburtstag um ihre Hand angehalten.

(Foto: Jenny Kane/AP)

Cheng Saephan, 46, krebskranker Lottospieler, hat den Milliarden-Jackpot geknackt. Der Einwanderer aus Laos hat in den USA 1,3 Milliarden Dollar (gut 1,2 Milliarden Euro) gewonnen. Wegen seiner Erkrankung ist der Familienvater seit acht Jahren arbeitsunfähig, berichten US-Medien. Jetzt muss er sich zumindest nicht mehr ums Geld sorgen. Seinen plötzlichen Reichtum will er aber mit seiner Frau und einer Bekannten teilen, die sich mit 100 Dollar am Loskauf beteiligt hatte. Noch vorige Woche habe er Chemotherapie erhalten, sagte Saephan bei einem Pressetermin, aber nun seien seine Gebete erhört worden. "Jetzt kann ich mir einen guten Doktor leisten", seine Familie sei versorgt. Saephan hatte insgesamt mehr als 20 Tippscheine erstanden, nach Abzug der Steuern erhält er nun eine Einmalzahlung von 422 Millionen US-Dollar.

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