Mainz:Polizei ermittelt nach Protestaktion der Letzten Generation

Teilnehmende einer Blockade-Aktion der Letzten Generation sitzen auf einer Straße in Mainz. (Foto: Peter Zschunke/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild)

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Mainz (dpa/lrs) - Nach einer Aktion der Klimaschutzbewegung Letzte Generation bei einer CDU-Veranstaltung in Mainz ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Hausfriedensbruch. Auch Sachbeschädigung und das Auslösen eines Feueralarms nannte die Polizei am Freitag als Ermittlungsgründe.

Zwei Aktivistinnen hatten am Donnerstagnachmittag den Neujahrsempfang der CDU Mainz gestört. Während einer Rede des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz setzten sie sich mit einem Transparent vor das Rednerpult. Eine Frau klebte sich mit einer Hand auf der Bühne fest, bis sie von Veranstaltern mit Öl vom Bühnenboden gelöst wurde.

„Raus mit ihnen“, sagte Merz. Er rief ihnen aber auch nach: „Vielen Dank für Ihren Besuch.“ Die Letzte Generation warf Merz in einer Pressemitteilung „Verantwortungs- und Tatenlosigkeit im Angesicht der Klimakatastrophe“ vor.

© dpa-infocom, dpa:230203-99-459871/2

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