Katastrophenschutz - Trier:Katwarn und Nina: Probealarm mit zwei Systemen erfolgreich

Mainz (dpa/lrs) - Der erste Probealarm mit zwei verschiedenen Katastrophen-Warnsystemen in Rheinland-Pfalz hat funktioniert. Sowohl über das Warnsystem Katwarn als auch über die Warn-App Nina des Modularen Warnsystem des Bundes (MoWaS) gingen am Montag kurz nach 11 Uhr Meldungen auf die Mobiltelefone der Nutzer im ganzen Land. Der Test sei erfolgreich gewesen, sagte ein Sprecher der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier. Eine genau Auswertung folge.

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Mainz (dpa/lrs) - Der erste Probealarm mit zwei verschiedenen Katastrophen-Warnsystemen in Rheinland-Pfalz hat funktioniert. Sowohl über das Warnsystem Katwarn als auch über die Warn-App Nina des Modularen Warnsystem des Bundes (MoWaS) gingen am Montag kurz nach 11 Uhr Meldungen auf die Mobiltelefone der Nutzer im ganzen Land. Der Test sei erfolgreich gewesen, sagte ein Sprecher der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier. Eine genau Auswertung folge.

Bei Katwarn erschien um 11.01 Uhr eine Karte, in der ganz Rheinland-Pfalz rot markiert war - aber mit dem Zusatz, dass es sich um eine Probe handelt. "Es liegt keine Gefahrensituation vor!", hieß es dazu. Nina versendete einige Minuten später Warnungen, bei denen es schon in der Überschrift "keine Gefahr" hieß. Als Handlungsempfehlung war angegeben: "Sie haben nichts zu veranlassen!"

Ausgelöst hatte die Meldung diesmal die ADD. Alarm schlagen können auch die Landkreise und kreisfreie Städte sowie die Integrierten Leitstellen. Die beiden Services sollen zum Beispiel im Fall von Hochwasser, Großbränden, Chemieunfällen oder Anschlägen warnen. In Rheinland-Pfalz sind Hunderttausende bei Katwarn registriert; zahlreiche Menschen nutzen außerdem oder zusätzlich Nina.

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