Hamburg:Vor Sturmflutsaison: Amtliche Warnungen auf digitalen Tafeln

Hamburg (dpa/lno) - Pünktlich zu Beginn der Sturmflutsaison hat Hamburg ein neues Warnsystem eingeführt. Neben der Verbreitung über Funk, Fernsehen oder SMS können amtliche Gefahrenhinweise nun auch auf 25 in der Stadt verteilten digitalen Werbetafeln angezeigt werden, wie Innensenator Andy Grote (SPD) am Donnerstag an den Landungsbrücken demonstrierte. Auf einer Werbetafel an der St. Pauli Hafenstraße wurde auf den Beginn der Sturmflutsaison hingewiesen und zeitgleich ein Sirenentest durchgeführt.

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Hamburg (dpa/lno) - Pünktlich zu Beginn der Sturmflutsaison hat Hamburg ein neues Warnsystem eingeführt. Neben der Verbreitung über Funk, Fernsehen oder SMS können amtliche Gefahrenhinweise nun auch auf 25 in der Stadt verteilten digitalen Werbetafeln angezeigt werden, wie Innensenator Andy Grote (SPD) am Donnerstag an den Landungsbrücken demonstrierte. Auf einer Werbetafel an der St. Pauli Hafenstraße wurde auf den Beginn der Sturmflutsaison hingewiesen und zeitgleich ein Sirenentest durchgeführt.

Hamburg ist nach Behördenangaben die erste Stadt, die dieses System einsetzt. Andere Bundesländer würden folgen, hieß es. An dem Pilotprojekt waren auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die Werbe-Vermarkter Ströer Media und Wall sowie der technische Dienstleister Mecom beteiligt.

Die Zeit von Mitte September bis Ende März gilt in Hamburg als Sturmflutsaison. Elbanwohner erhalten in den kommenden Tagen neue Broschüren mit Hinweisen, wie man sich bei Sturmflut verhält. Am kommenden Samstag findet eine Katastrophenschutzübung statt, bei der die Krisenstäbe der Innenbehörde, von Hamburg Port Authority, der Regionalen Katastrophendienststäbe Altona, Bergedorf, Hamburg-Mitte, Harburg sowie des Landeskommandos Hamburg die Zusammenarbeit proben.

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